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20.01.2011 | 08:57 | Grüne Woche 2011 

Weltagrargipfel, Erlebniswelt und Publikumsmagnet

Berlin - Vom 21. bis 30. Januar lädt die Internationale Grüne Woche Berlin (IGW) zum 76. Mal in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm ein.

Grüne Woche 2011
(c) proplanta
Auf der weltgrößten Verbraucherschau zeigen 1.632 Aussteller aus 57 Ländern (2010: 1.589/56) eine einzigartige Leistungs- und Erlebnisschau aus allen Bereichen der Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus. Die längste Schlemmermeile der Welt ist mit lukullischen Genüssen aus allen Kontinenten gedeckt. Partnerland der Grünen Woche 2011 ist Polen. Rund ein Drittel der Aussteller stammt aus dem Ausland, darunter erstmals aus Afghanistan und Ruanda. Die Brutto-Ausstellungsfläche bewegt sich mit 115.000 Quadratmetern stabil auf dem hohen Niveau der letzten Jahre. Zu dem hochkarätig besetzten Rahmenprogramm zählt zum Messeauftakt das Global Forum for Food and Agriculture (20.-22.1.), das rund 50 Agrarminister aus aller Welt sowie die Spitzenvertreter aus der Land- und Ernährungswirtschaft zum Thema „Handel und Sicherung der Welternährung: Global - Regional - Lokal“ zusammenführt.

„Für die Fachwelt ist die Grüne Woche der bedeutendste agrarpolitische Treffpunkt in Europa, für das Publikum eine einzigartige Erlebniswelt mit hohem Unterhaltungscharakter“, beschreibt Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH, den Stellenwert der Messe. „Sie wird von den Spitzenvertretern der gesamten Wertschöpfungskette des Agribusiness als Diskussionsforum ebenso angenommen wie von Hunderttausenden Verbrauchern, die Nahrungsspezialitäten aus aller Welt genießen und sich durch die publikumsattraktiven Ausstellungsbereiche der Grünen Woche unterhalten lassen wollen. Weltagrargipfel, Erlebniswelt und Publikumsmagnet, das sind die Schlagwörter, mit denen sich die Grüne Woche mit all ihren Facetten am treffendsten beschreiben lässt“, so Göke.

Rund 400.000 Besucher werden an den zehn Messetagen zur Grünen Woche 2011 erwartet, darunter etwa 100.000 Fachbesucher. Zusätzlich halten sich im Tagesdurchschnitt mehr als 10.000 Beschäftigte an den Ständen, Servicekräfte und Medienvertreter in den Messehallen auf. Mehr als 300 Konferenzen, Tagungen und Seminare finden im Verlauf der Messe für die Fachwelt statt. Etwa 200 nationale und internationale Spitzenpolitiker haben sich mit ihren Delegationen angesagt. Rund 5.000 Journalisten aus 75 Ländern, darunter die Repräsentanten des Weltverbandes der Agrarjournalisten mit seinen 40 assoziierten Mitgliedsstaaten, berichten in Wort, Bild und Ton von den Ereignissen in Berlin.

Die Grüne Woche schafft mit landestypischen Präsentationen und attraktiven Sonderschauen eine einzigartige Erlebniswelt für das Publikum. Über 20 Showbühnen und Kochstudios sorgen für ein ebenso unterhaltsames wie informatives Programm. Rund 100.000 Spezialitäten aus aller Welt werden auf der Messe angeboten, mehr als 11.000 Haus- und Heimtiere bevölkern das Messegelände und ein Meer von 30.000 Blütenpflanzen allein in der Internationalen Blumenhalle lässt die Herzen aller Gartenfreunde höher schlagen.

Eröffnet wird die Grüne Woche 2011 am 20. Januar um 18 Uhr im ICC Berlin durch Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Das Partnerland Polen gestaltet das kulturelle Rahmenprogramm und richtet den anschließenden Empfang für die 5.000 Ehrengäste des Abends aus.

Bei ihrer 76. Auflage blickt die Grüne Woche auf eine 85-jährige Geschichte zurück. Aus einer schlichten lokalen Warenbörse im Premierenjahr 1926 hat sich die weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau entwickelt. Seitdem präsentierten sich über 78.000 Aussteller aus 124 Ländern den über 30 Millionen Fach- und Privatbesuchern mit einem umfassenden Produktangebot aus allen Kontinenten. Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin 2011 von der Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).

Zur aktuellen Branchensituation äußerten sich die Trägerverbände auf der gestrigen Eröffnungspressekonferenz unter anderem wie folgt:
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