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12.01.2013 | 13:42 | Internationales Wirtschaftspodium 

Wie kann die Welternährung gesichert werden?

Berlin - Der GFFA Berlin e.V. veranstaltet am 19. Januar 2013 um 15 Uhr in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom das Internationale Wirtschaftspodium.

Welternährung
(c) proplanta
Das hochkarätig besetzte Podium ist der zentrale inhaltliche Beitrag des GFFA Berlin e.V. zum Global Forum for Food and Agriculture 2013. Das Podium steht unter dem Thema "Investing in Food Security: Growing Needs and Opportunities".

Hochrangige Referenten diskutieren über die notwendigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Rolle der Agrar- und Ernährungswirtschaft bei Investitionen zur Ernährungssicherung. Die Keynote-Speaker und Podiumsteilnehmer sind: Prof. Matin Qaim, Arbeitsbereich Welternährungswirtschaft und Rurale Entwicklung, Georg-August-Universität Göttingen; Jervis Zimba, Vizepräsident, World Farmers´ Organisation; Liam Condon, CEO, Bayer CropScience AG; Dr. Wolfgang Jamann, Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender, Deutsche Welthungerhilfe e.V.; Dr. Hermann Garbers, Geschäftsführer, CLAAS; Cornelia Richter, Mitglied des Vorstands, GIZ; German Vegarra, Associate Director, Global Agribusiness Department, IFC; Gerhard Berssenbrügge, Vorstandsvorsitzender, Nestlé Deutschland AG & BVE-Vorstandsmitglied; Klaus Deininger, Lead Economist in the Development Research Group, Weltbank und Mark van Driel, General Manager Frankfurt Branch, Rabobank International.

Außerdem werden FAO-Generalsekretär José Graziano da Silva und OECD-Director Ken Ash beim Internationalen Wirtschaftspodium erwartet, um die Empfehlungen Ihrer Organisationen zur Steigerung von Investitionen vorzustellen.

Die Steigerung der Nahrungsmittelerzeugung, die zur Überwindung von Hunger und Unterernährung dringend erforderlich ist, wird nur gelingen, wenn zusätzliche private und öffentliche Investitionen mobilisiert werden.

Nach Schätzungen der FAO ist ein jährliches Investitionsvolumen von 83 Mrd. $ erforderlich, damit die Agrarproduktion für die Versorgung der weltweit wachsenden Bevölkerung ausreicht.

Die Förderung von Investitionen stellt eine große gemeinsame Herausforderung für Regierungen, internationale Organisationen, regionale und lokale Verwaltungseinheiten und vor allem den privaten Sektor der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit all seinen Branchengliedern dar.

Der Global Forum for Food and Agriculture Berlin e.V. begrüßt daher die Möglichkeit, in enger Verzahnung mit dem Berliner Agrarministergipfel mit führenden internationalen Wirtschaftsvertretern und Politikern über Investitionen zu diskutieren und gemeinsam an zukunftweisenden Lösungsansätzen zu arbeiten. Der sich an das Internationale Wirtschaftspodium anschließende Abendempfang der deutschen
Agrar- und Ernährungswirtschaft bietet den Teilnehmern des Wirtschaftspodiums und des Agrarministergipfels in Anwesenheit von Frau Ministerin Aigner Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. (gffa)
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