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01.04.2015 | 08:41 | Antibiotika-Nachweise 

Antibiotikarückstände in Lebensmittelproben sehr selten

Schwerin - In fünf Proben Rindfleisch aus Mecklenburg- Vorpommern sind im vergangenen Jahr Antibiotikarückstände über den zugelassenen Höchstwerten nachgewiesen worden.

Fleisch selten mit Antibiotika belastet
(c) proplanta
Wie das Agrarministerium in Schwerin am Dienstag mitteilte, wurden 1.906 Proben von Rindern genommen. Der Anteil der belasteten Proben betrage damit 0,26 Prozent.

Bei Schweinen habe es einen einzigen Nachweis unter 1.882 Proben gegeben, bei Geflügel einen unter 361 Proben. In Fischen, Milch, Eiern und Honig aus dem Land seien keinerlei Antibiotikarückstände entdeckt worden.

Insgesamt seien 4.293 Lebensmittelproben untersucht worden. Unzulässige Höchstwerte gab es demnach in 0,16 Prozent der Proben, insgesamt in sieben Proben. Die Größenordnung sei die gleiche wie 2012 und 2013.

Die sieben belasteten Proben sind Agrarminister Till Backhaus (SPD) zufolge zu viel. «Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass der absolute Großteil der Lebensmittel ohne Probleme gegessen und genossen werden kann», sagte er. Die Nachweise stammen aus Proben, die im Tierhaltungsbetrieb oder auf den Schlachthöfen entnommen wurden. Im Einzelhandel gezogene Proben hätten keine unzulässigen Werte ergeben. (dpa/mv)
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