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Es drohe zwar noch kein genereller Mangel an Blutkonserven, aber bestimmte Blutgruppen seien bereits knapp, sagte DRK-Sprecherin Susanne von Rabenau am Dienstag. Besonders Konserven der Blutgruppen Null Rhesus Negativ und A Rhesus Negativ würden gebraucht.
Generell ist die Zahl der Blutspender in Schleswig-Holstein und Hamburg in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Es gebe immer mehr ältere Menschen, die aufgrund ihres Alters nicht mehr als Spender infrage kommen, sagte von Rabenau. «Wir würden uns vor allem mehr Spender zwischen 30 und 50 Jahren wünschen», sagte sie. Blutspenden sind bis zum Alter von 72 Jahren möglich. In Schleswig-Holstein und Hamburg werden nach Angaben der DRK pro Tag etwa 500 Blutspenden benötigt.