Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
06.11.2021 | 04:45 | Adventszeit 

Erste Weihnachtsmärkte starten bald

Hannover / Bremen / Berlin - Glühwein, Lebkuchen, Kunsthandwerk und Tannenduft: Viele niedersächsische Städte sowie Bremen wollen in diesem Jahr in ihren Innenstädten wieder Weihnachtsmärkte veranstalten.

Weihnachtsmarkt
Im vergangenen Jahr waren Weihnachtsmärkte aufgrund der Pandemie-Lage nicht erlaubt. In diesem Jahr sind sie wieder möglich - wenn auch unter Auflagen. (c) proplanta
Mancherorts beginnen die Märkte sogar früher als in Vorjahren. Doch Besucher müssen überall Corona-Auflagen beachten, teilweise ist auch das Tragen eines Einlassarmbändchens Pflicht.

Hannover: In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover findet der Weihnachtsmarkt im üblichen Zeitraum statt, vom Tag nach Totensonntag am 22. November bis zum 22. Dezember, sagte ein Stadtsprecher. Um den Schaustellerinnen und Schaustellern und den Händlern die Situation zu erleichtern, beschloss der Rat eine Gebührenreduktion um 50 Prozent.

Oldenburg: In Oldenburg wird der Weihnachtsmarkt, der «Lamberti-Markt», in diesem Jahr um eine Woche vorgezogen und beginnt bereits am 16. November statt am 23. November. Die Marktfläche wird nach Angaben der Stadt erweitert, um einen «luftigeren» Aufbau der Buden und Stände zu gewährleisten, breitere Gassen zu schaffen und das Stauen von Menschenmassen zu verhindern. Auf dem Markt ist die 3G-Regel geplant. Überwacht werden soll sie durch die Ausgabe von Armbändchen in täglich wechselnden Farben.

Hildesheim: In Hildesheim wird der Weihnachtsmarkt nach Angaben der Marketinggesellschaft der Stadt um wenige Tage verkürzt und läuft nicht über die Feiertage. Es gilt die 3G-Regel, deren Einhaltung auch mit Hilfe von täglich wechselnden Armbändchen überwacht werden soll.

Braunschweig: In Braunschweig soll der Weihnachtsmarkt unter 3G-Regeln vom 24. November bis zum 29. Dezember stattfinden.

Lüneburg: In Lüneburg wird der städtische Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz vor dem Rathaus umzäunt. Zutritt haben nur Genesene und Geimpfte, sagte ein Sprecher der Stadt. Der Großteil der privaten Betreiberinnen und Betreiber, die einen über einen längeren Zeitraum stattfindenden Weihnachtsmarkt anbieten, haben sich ebenfalls auf ein 2G-Modell verständigt.

Wegen der in Niedersachsen geltenden Abstandsregeln sind die Besucherkapazitäten begrenzt. Stände im Innenstadtbereich außerhalb des Marktplatzes sollen so weit wie möglich entzerrt aufgestellt werden.

Göttingen: Der Weihnachtsmarkt in Göttingen findet wie geplant vom 22. November bis zum 29. Dezember statt. Die aktuelle Corona-Verordnung lasse es zu, alle der insgesamt 67 Stände auf der angestammten Fläche um das Alte Rathaus sowie der Johanniskirche aufzustellen, sagte ein Sprecher der Stadt. Zwischen den Ständen müssen zwei Meter Abstand eingehalten werden. Daher könne eine Bühne dieses Jahr nicht aufgestellt werden.

Osnabrück: Der Osnabrücker Weihnachtsmarkt ist mit 95 Ständen in diesem Jahr etwas kleiner als in den Vorjahren. Allerdings sei die Fläche geringfügig erweitert worden, sagte ein Stadtsprecher. Auch dauert der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr fünf statt vier Wochen. Er startet am 15. November.

Bremen: In Bremen soll der Weihnachtsmarkt nach derzeitigem Stand regulär vom 22. November bis zum 23. Dezember veranstaltet werden. Da es sich um ein öffentliches, nicht abgesperrtes Gelände handelt, werde es auch keine 2G- oder 3G-Regelung geben, hieß es von der Bremer Wirtschaftsförderung. In Bremerhaven findet der Weihnachtsmarkt vom 22. November bis zum 2. Januar 2022 statt.
dpa
zurück
Seite:12
weiter
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken