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21.05.2011 | 18:03 | Fairtrade 

Fairer Handel: Siegel garantiert Standard

Köln - Der Begriff «Fairer Handel» ist nicht gesetzlich geschützt. Aber es gibt Organisationen wie Fairtrade Deutschland in Köln, die ein Siegel vergeben und kontrollieren, ob die Regeln eingehalten werden.

Fairtrade
(c) Fairtrade
Bananen, Kaffee, Tee, Säfte, Rosen, Textilien, Honig, Reis und Wein etwa können es tragen. Es gilt für Produkte aus armen Ländern und garantiert, dass bei der Herstellung soziale Standards eingehalten werden.

Damit sind stabile Preise für die Bauern und Arbeiter, das Verbot von Kinderarbeit und Diskriminierung, die Einhaltung von Arbeitsrecht, Tariflöhnen oder geregelter Urlaub verbunden. Das Fairtrade-Siegel kostet Geld: Pro 500-Gramm-Packung Kaffee gehen beispielsweise 11 Cent an die Siegelorganisation.

In der weltweiten Organisation Fairtrade International mit Sitz in Bonn sind 24 Organisationen in Konsumentenländern zusammengeschlossen. Im Herbst sollen weitere Produkte ein Fairtrade-Siegel bekommen können: Möbel aus fair gehandeltem Holz und Gold. (dpa)
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