(c) proplanta Das müsse für Speisekarten ebenso gelten wie für Verkaufstheken, verlangte der stellvertretende Foodwatch-Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt. «Wenn Käse-Imitat als "Käse" verkauft wird, ist das Betrug», erklärte er. «Die Behörden wissen davon.» In den vergangenen Tagen hätten mehrere Vertreter von Lebensmittel-Kontrollbehörden der Länder erklärt, dass etwa an Imbissbuden Pseudo-Käse als echt deklariert werde. Welche Betriebe falsche Angaben machen, werde jedoch nicht veröffentlicht. «Die Behörden verweigern diese Informationen trotz Verbraucher-Informationsgesetz. Sie schaden damit den Verbrauchern und den ehrlichen Betrieben, die nicht vor Betrug geschützt werden.» (dpa)
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