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06.01.2011 | 12:46 | Dioxin-Skandal 

Holländische Firma in Dioxin-Skandal entlastet

Rotterdam - Die niederländische Firma Olivet, die durch den Dioxin-Skandal ins Blickfeld geraten ist, sieht sich nach einer behördlichen Untersuchung als vollständig entlastet.

Dioxin-verseuchtes Futter
«Bei uns ist alles in Ordnung, wir haben absolut nichts zu verbergen», sagte Firmenchef Eddy van Gelder am Donnerstag. Er verwies auf eine Überprüfung durch die niederländische Behörde für Nahrungsgüter- und Warenprüfung (VWA).

Die VWA-Sprecherin Esther Filon bestätigte der dpa, dass sich Olivet nichts zuschulden hat kommen lassen. Die Überprüfung habe eindeutig ergeben, dass es keine Verwechslung von Materialen für technische Fette und für Nahrungsmittelfette gegeben habe.

Die technische Mischfettsäure, die ins Tierfutter gelangt war, war von dem Biodieselhersteller Petrotec über den niederländischen Händler Olivet an den Futtermittelzulieferer Harles und Jentzsch im schleswig-holsteinischen Uetersen geliefert worden.

Die bereits 1903 gegründete kleine Firma in der Ortschaft Portugaal bei Rotterdam verdient ihr Geld nach eigenen Angaben als Zwischenhändler für ein breites Spektrum von Ölen und Fetten. (dpa)
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