Das Landeskabinett entschied am Dienstag in Hannover, sich nicht an dem EU-Programm zu beteiligen. Ernährungsminister Hans-Heinrich Ehlen (
CDU) begründete die Entscheidung mit einem «unvertretbaren bürokratischen Mehraufwand». Die Anforderungen und Regelungen der EU stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen. Die Landesregierung hatte bereits die Gegenfinanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro wegen der angespannten Haushaltslage abgelehnt. Stattdessen sollten private Geldgeber beteiligt werden. Laut Ministerium habe es auch Interessenten gegeben. (dpa/lni)