«Schatten ist nicht nur ein Zufluchtsort vor Hitze, sondern meist auch vor zu viel UV-Strahlung», teilte BfS-Präsidentin Inge Paulini am Mittwoch mit. Der
Klimawandel verschärfe die Dringlichkeit. Das BfS setze sich daher für das Schaffen von schattenspendenden Plätzen in Kindergärten und Schulen, aber auch auf öffentlichen Plätzen oder in Freizeiteinrichtungen ein.
Mehr sonnige Tage als Folge des Klimawandels führten zu mehr Tagen mit hohen UV-Werten, hieß es beim BfS. Schon im Frühjahr könnten - je nach Wetterlage - «Mini-Ozonlöcher» auftreten, die die UV-Belastung auf «beachtliche» Werte ansteigen ließen. Zudem erhole sich die Ozonschicht anscheinend nicht im ursprünglich vorausgesagten Umfang. Das erhöhe das Risiko von Haut- und Augenerkrankungen.