Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
25.08.2009 | 03:35 | Bio-Informationsoffensive 

Konsumenten bestimmen den Preis für biologische Lebensmittel selbst!

Wien - Unter dem Motto "Sparpaket Bio! Erfahren Sie den Wert und bestimmen Sie den Preis" startet BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien ab 29. August 2009 eine landesweite Bio-Informationsoffensive.

biologische Lebensmittel
(c) proplanta
Bis Mitte Oktober werden Niederösterreichs Konsumentinnen und nKonsumenten über den ökologischen und gesundheitlichen Wert biologischer Lebensmittel informiert - was ihnen dann Erdäpfel, Karotten, Zwiebeln & Co wert sind, können sie bei ihren Einkäufen am "Sparpaket Bio! Marktstand" selbst bestimmen.

DI Karl Erlach, Obmann von BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien, möchte mit dieser Bio-Initiative, den Blick der Konsumenten auf den ganzheitlichen Wert biologischer Lebensmittel richten: "Wir Biobauern und Biobäuerinnen sind eine Wertegemeinschaft. Ökologie, Würde der Tiere, biobäuerliche Lebensmittelkultur, faire Preise und Forschung und Innovation werden auf über 3.800 niederösterreichischen BIO AUSTRIA Biobetrieben in der täglichen Arbeit gelebt. Diese Werte spiegeln sich auch in der ganzheitlichen Qualität unserer Lebensmittel wider. Denn eine regionale, biologische Lebensmittelerzeugung ist optimal für das Klima und gewährleistet höchste Qualität.

Nur allzu oft wird heute der Blick auf den Wert eines Lebensmittels durch Marketinggags und verantwortungsloses Preisdumping verstellt - wir wollen mit dieser Aktion die Konsumenten auf das Wesentliche aufmerksam machen: Biologische Lebensmittel sind eine überaus wertvolle, unverzichtbare Grundlage für unsere Gesellschaft" - so Obmann Erlach. Bio zahlt sich für Konsumenten und Umwelt aus!

Dass Bio das beste Sparpaket für die Umwelt und ein echter Gewinn für Gesundheit und Genuss ist - darüber geben im Rahmen der siebenwöchigen Informationsoffensive speziell ausgebildete Info-Biobäuerinnen des Verbandes BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien Auskunft. Wie die heimischen Biobäuerinnen und Biobauern jährlich 240.000 Tonnen CO2 für den Klimaschutz einsparen, der Biolandbau effizient vor Hochwasser schützt, oder weshalb Bio-Milch und Bio-Fleisch einen höheren Gehalt an gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren haben, und biologisches Obst und Gemüse um bis zu 30 % mehr Vitamin C und um bis zu 50 % mehr wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe beinhalten und Vieles mehr - das erfahren  die Konsumenten direkt am Marktstand und aus dem "Sparpaket Bio! Aktionsblatt".  Wertvolle Bio-Informationen in acht Städten - Reinerlös kommt den Sozialmärkten (SOMA) zu Gute!

"Es freut uns, dass wir mit dieser Aktion in acht niederösterreichischen Städten auf Märkten zu Gast sein dürfen. Mein besonderes Dankeschön gilt auch dem Biohof Adamah, der uns die Bio-Lebensmittel für diese Aktion kostenlos zur Verfügung stellt. Der gesamte Reinerlös kommt den niederösterreichischen SOMA-Märkten zu Gute" - so Obmann Erlach.


Sparpaket Bio! - Marktkalender:

St. Pölten, 29.08.2009 / Domplatz, 7.00 - 12.30 Uhr

Krems, 04.09.2009 / Pfarrplatz, 7.00 - 14.00 Uhr

Baden, 12.09.2009 / Untere Wassergasse, 9.00 - 14.00 Uhr

Zwettl, 14.09.2009 / Jahrmarkt, 7.00 - 13.00 Uhr

Klosterneuburg, 19.09.2009 / Rathausplatz, 8.00 - 13.00 Uhr

Waidhofen/Ybbs, 25.09.2009 / Bauernmarkt - Innenstadt, 8.00 - 13.00 Uhr

Wiener Neustadt, 03.10.2009 / Hauptplatz, 7.00 - 13.00 Uhr

Mistelbach, 12.10.2009 / Wochenmarkt, 7.00 - 13.00 Uhr (ots)  
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Schweizer Biolebensmittelmarkt knackt Marke von 4 Milliarden Schweizer Franken

 Große Werbekampagne für Bioprodukte geplant

 Biolebensmittelmarkt: Absatz stagnierte im Jahr 2023

 Biofach-Veranstalter ziehen positive Bilanz

 Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln wieder gestiegen

  Kommentierte Artikel

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein