(c) proplanta Es fehle zum Beispiel an Dienstfahrzeugen und Testgeräten zur Untersuchung der Proben, sagte die Verbandsvorsitzende Edda Propst am Freitag anlässlich des 18. Verbandstages der Lebensmittelkontrolleure in Eisleben. Die personelle Ausstattung sei dagegen im Vergleich zu anderen Ländern recht gut. Mehr als 100 Lebensmittelkontrolleure gebe es im Land. Auf dem Programm des Verbandstages stehen bis Samstag Betriebsbesichtigungen und Fachvorträge.
Die Arbeit der Lebensmittelkontrolleure sei ein weites Feld, sagte Propst. So würden Gaststätten, Großküchen, Industriebetriebe, Schlachtereien, Bauernhöfe, Supermärkte und Imbissbuden auf die Einhaltung der Hygienevorschriften kontrolliert. In der Regel kämen die Prüfer ohne Anmeldung. Die Mehrzahl der Objekte halte die Vorschriften im Sinne der Verbraucher ein. «Doch schwarze Schafe gibt es überall, die besuchen wir öfter.»
Neben der Hygiene prüften die Kontrolleure auch die Kundeninformationen in Geschäften und Supermärkten. Beispielsweise müsse bei Obst und Gemüse stets das Herkunftsland benannt werden. Auch über Inhaltstoffe in Lebensmitteln müsse der Verbraucher informiert werden. (dpa/sa)
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