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31.10.2006 | 14:36 | Salatkonsum 

Küchenfertiger Salat punktet bei Verbrauchern

Bonn - In Deutschland hat das Wachstum auf dem Markt für küchenfertiges Frischgemüse später und auch nicht so ausgeprägt wie in anderen Ländern eingesetzt:

Salat
(c) proplanta
Zurzeit entfällt nur knapp ein Prozent der Frischgemüsekäufe der privaten Haushalte auf die küchenfertigen Varianten. Dafür ist die Käuferreichweite schon recht beachtlich, die angibt, wie viele Haushalte wenigstens einmal im Jahr küchenfertiges Frischgemüse kaufen:

Im vergangenen Jahr griffen immerhin schon 40 Prozent der privaten Haushalte zu küchenfertigem Salat oder Gemüse. Die durchschnittliche Einkaufsmenge lag bei 1,3 Kilogramm je Käuferhaushalt. Der Kreis der Stammkäufer ist allerdings nicht groß: Drei Viertel der Käufer greifen höchstens dreimal pro Jahr zu küchenfertigem Frischgemüse, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.

Mischsalat ist der Favorit im Kühlregal
Den größten Anteil haben Salatmischungen, die im vergangenen Jahr auf einen Marktanteil von 43 Prozent kamen. Auf dem zweiten Platz landeten Mischungen aus Salat und Gemüse mit 19 Prozent Marktanteil, gefolgt von Packungen mit einer Salatart, auf die 15 Prozent der Einkaufsmenge entfielen. Küchenfertige Gemüsemischungen hatten einen Anteil von 14 Prozent, einzelne Gemüsearten kamen auf neun Prozent.

Zielgruppe: Junge Haushalte
Besonders beliebt sind die praktischen und zeitsparenden Fertigmischungen bei jüngeren Haushalten. Schon der Einkauf ist bequemer, denn statt mehrerer unterschiedlicher Salatköpfe braucht der Kunde nur eine Packung Mischsalat aus dem Regal zu nehmen. Das aufwändige Putzen des Salates entfällt. Zudem ist die Packungsgröße ideal auf den Mengenbedarf der kleinen Haushalte zugeschnitten.

Quelle: ZMP Agrarmarkt 31.10.2006
© ZMP 
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