(c) proplanta Mit einem Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist dies der höchste Wert, seit die Statistik gesamtdeutsch geführt wird. Der Weizenanteil lag bei 87 Prozent, auf Roggenerzeugnisse entfielen 13 Prozent. Im Hinblick auf seine Bedeutung für die deutsche Brotvielfalt ist es erfreulich, dass die langjährige Talfahrt bei Roggen offensichtlich gebremst worden ist.
Die Wertschätzung der Deutschen für die Produkte aus den Backöfen unserer „Brot-Weltmeister“ ist unverändert hoch. Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren auf Grundlage der Verwendung von Brotgetreide-Mahlerzeugnissen im Backgewerbe und verwandten Bereichen ergibt sich für das Getreidewirtschaftjahr 2007/08 eine durchschnittliche Backwarenmenge von 84,6 kg pro Kopf und Jahr. Mit dem leichten Plus von 500 Gramm nähert sich dieser Wert damit nach einem Zwischentief im Vorjahr (84,1 kg) wieder dem Zehnjahresmittel des Backwarenverbrauchs von 85 Kilogramm. Diese Zahlen wurden auf der GMF-Jahrespressekonferenz am 19. August 2008 in Berlin genannt. (gmf)
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