Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
21.08.2008 | 16:00 | Mahlerzeugnisse 

Mühlen melden Mehlrekord

Berlin/Bonn - Im abgelaufenen Getreidewirtschaftsjahr 2007/08 (Juli-Juni) haben die deutschen Getreidemühlen etwa 30 Prozent des geernteten Brotgetreides (Weichweizen und Roggen) für Lebensmittelzwecke verarbeitet. Die Gesamtmenge der hergestellten Mahlerzeugnisse aus den beiden Brotgetreidearten betrug 6.254 Mio. Tonnen.

Brot
(c) proplanta
Mit einem Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist dies der höchste Wert, seit die Statistik gesamtdeutsch geführt wird. Der Weizenanteil lag bei 87 Prozent, auf Roggenerzeugnisse entfielen 13 Prozent. Im Hinblick auf seine Bedeutung für die deutsche Brotvielfalt ist es erfreulich, dass die langjährige Talfahrt bei Roggen offensichtlich gebremst worden ist.

Die Wertschätzung der Deutschen für die Produkte aus den Backöfen unserer „Brot-Weltmeister“ ist unverändert hoch. Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren auf Grundlage der Verwendung von Brotgetreide-Mahlerzeugnissen im Backgewerbe und verwandten Bereichen ergibt sich für das Getreidewirtschaftjahr 2007/08 eine durchschnittliche Backwarenmenge von 84,6 kg pro Kopf und Jahr. Mit dem leichten Plus von 500 Gramm nähert sich dieser Wert damit nach einem Zwischentief im Vorjahr (84,1 kg) wieder dem Zehnjahresmittel des Backwarenverbrauchs von 85 Kilogramm. Diese Zahlen wurden auf der GMF-Jahrespressekonferenz am 19. August 2008 in Berlin genannt. (gmf)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Gegenwind für Unverpackt-Läden - Tiefpunkt aber überwunden

 Edeka steigert Umsatz auf mehr als 70 Milliarden Euro

 Litauen dringt auf mehr Zölle für russische Lebensmittelimporte

 Haushalte verschwenden jeden Tag eine Milliarde Mahlzeiten

 Neue Ernährungsempfehlungen: Mehr Obst und Gemüse, weniger Fleisch

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken