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11.09.2022 | 10:42 | Weinhoheit 

Publikum darf sich an Wahl der Deutschen Weinkönigin beteiligen

Bodenheim - Erstmals in der mehr als 70-jährigen Geschichte der Deutschen Weinkönigin kann das Publikum am 30. September über die wichtigste Botschafterin der Branche mitbestimmen.

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Publikum kann Deutsche Weinkönigin erstmals mitwählen. (c) proplanta
Gemeinsam mit dem Medienpartner SWR habe man sich auf ein neues Format verständigt, teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) in Bodenheim mit. Demnach werden alle Zuschauerinnen und Zuschauer der TV-Sendung, des Livestreams oder im Saal in Neustadt an der Weinstraße über die 74. Weinkönigin mitbestimmen - sie wählen zwischen drei Kandidatinnen, die von der Jury in einer ersten Abstimmung vorausgewählt werden.

«Wir wollen mit der Abstimmung die Zuschauerinnen und Zuschauer und deren Meinung in die Wahl einbeziehen, um so noch mehr Transparenz für die Wahlentscheidung zu schaffen», erklärte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule. Die Wahl werde über das Dialogforum meinSWR erfolgen.

In diesem Jahr nehmen dem DWI zufolge 8 Bewerberinnen teil - statt wie regulär 13. Viele Gebietsweinköniginnen haben coronabedingt mehrere Jahre amtiert und zum Teil bereits für das Amt der Deutschen Weinkönigin kandidiert, hieß es. Andere haben nach der verlängerten Amtszeit beruflich oder privat andere Pläne.

Aufgrund der geringeren Teilnehmerinnenzahl werden nach der Vorentscheidung in diesem Jahr nur fünf statt der üblichen sechs Kandidatinnen ins Finale einziehen. Die Vorauswahl wird die rund 70-köpfige Jury am 24. September wie in den beiden vergangenen Jahren per Video treffen.

Die Deutsche Weinkönigin wirbt seit 1949 für die Branche. Im Namen der Rebe nimmt die wichtigste Botschafterin der Branche innerhalb eines Jahres zahlreiche Termine auch im Ausland wahr. Derzeit amtiert Sina Erdrich aus dem Weinanbaugebiet Baden in Baden-Württemberg.

In diesem Jahr kandidieren Mariella Cramer (Ahr), Katrin Lang (Baden), Stefanie Kippenhan (Hessische Bergstraße), Kirsten Urban (Mosel), Sophie Semus (Nahe), Sophia Hanke (Pfalz), Juliane Schäfer (Rheinhessen) und Luise Böhme (Saale-Unstrut).
dpa
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