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04.07.2015 | 15:03 | Körperkultur 

Risiken bei Tätowierung reduzieren

Berlin - Der Sommer macht es sichtbar: Für viele Menschen ist Tätowieren zum festen Bestandteil der Körperkultur geworden – ein Trend, der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht.

Tätowierung
(c) proplanta
Der für den gesundheitlichen Verbraucherschutz zuständige Bundesminister Christian Schmidt appelliert zu Beginn der Ferienzeit an die Verbraucher, sich gut zu informieren, bevor man sich ein Tattoo stechen lässt. „Damit der Traum vom Tattoo aber kein Albtraum wird, sollte ein Tattoo wohlüberlegt sein.“

Generell empfiehlt Bundesminister Christian Schmidt, sich vor dem Tätowieren das Tattoo-Studio sorgfältig auszuwählen, dabei besonders auf die Hygiene zu achten und sich gegebenenfalls durch einen Hautarzt beraten zu lassen. „Ich plane dazu eine Informationskampagne, die für die Risiken sensibilisiert und Hinweise gibt, was jeder tun kann, um diese zu minimieren“, kündigte Schmidt an.

Sommerzeit ist auch Tätowier-Zeit, wenn Tattoos besonders gut zu sehen sind und dies gegebenenfalls zur Nachahmung einlädt. „Gerade jetzt in der Urlaubszeit warne ich vor spontanen Tattoos, die aus einer Urlaubslaune heraus entstehen – vor allem im Ausland. Sie sind ein Souvenir, das einem ein Leben lang erhalten bleibt“, betont Schmidt.

Fragen und Antworten rund um das Tätowieren finden Sie auch auf der Homepage des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und des BfR unter:

www.bvl.bund.de/faq_taetowieren

www.bfr.bund.de/de/a-z_index/taetowierung-4929.html (bmel)
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