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Es gebe derzeit nach wie vor keine Anhaltspunkte dafür, dass die Behörden nicht nach Recht und Gesetz gehandelt hätten, sagte Scharf am Mittwoch in einer Sondersitzung des Umweltausschusses im Landtag.
Die notwendigen Maßnahmen für die Sicherheit der Verbraucher seien ergriffen worden. Scharf musste allerdings einräumen, dass entgegen ihrer früheren Darstellung doch Käfigeier im Freistaat vertrieben wurden und werden. Sie bedauere diese «nicht richtige Information».
Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen das Unternehmen Bayern-Ei aus Aiterhofen im Landkreis Straubing-Bogen. Untersucht wird, ob die Firma für einen Salmonellen-Ausbruch mit zwei Toten und Hunderten Erkrankten vor allem in Großbritannien und Österreich verantwortlich war. Den Behörden wird vorgeworfen, zu spät reagiert zu haben. Scharf hat das wiederholt zurückgewiesen. (dpa/lby)