Oberbürgermeister Klaus Schmotz (
CDU) will im Herbst ein gestaffeltes Gebührenmodell juristisch prüfen lassen, berichtet die «Mitteldeutsche Zeitung» (Donnerstag). Demnach müssten Häuslebauer am Stadtrand wegen längerer Wasserleitungen mehr bezahlen als Bewohner der Altstadt. Die höheren Kosten für weiter entfernte Wohnlagen könnten nicht länger der Allgemeinheit aufgebürdet werden, sagte Schmotz dem Blatt. Umweltminister Hermann Onko Aeikens (CDU) lehnte das Modell ab, da es dem Solidarprinzip widerspreche. (dpa/sa)