Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
24.03.2018 | 10:13 | Dönerimbiss 

Streit um Ekel-Döner beigelegt

Offenburg - Im Streit um einen Döner, in dem sich allerlei Tiere befunden haben sollen, haben sich ein Dönerbudenbesitzer und sein Kunde gütlich geeinigt.

Gammelfleisch
(c) proplanta
Die Parteien hätten sich verglichen, teilte ein Sprecher des Landgerichts Offenburg am Freitag mit. Demnach wird der Kunde seine Behauptungen, tote und lebende Tiere hätten sich in seinem Essen befunden, nicht mehr wiederholen (Az.: 2 O 167/18).

Der Mann hatte auf Facebook ein Ekelvideo veröffentlicht, in dem in einer Warmhaltebox Tiere in Essenresten zu sehen waren. Daneben hatte er den Namen des Dönerimbisses im Ortenaukreis gestellt und dies mit der Warnung verknüpft, dort nie wieder etwas zu holen.

Der Betreiber des Imbisses wehrte sich vor Gericht und beantragte, dass der Kunde solche Äußerungen unterlässt. Sein Betrieb sei überprüft und die Hygiene nicht beanstandet worden. Sein Umsatz sei seit der Veröffentlichung des Videos drastisch eingebrochen.

Die Parteien vereinbarten nun, auch auf Schmerzensgeldklagen beziehungsweise Klagen etwa wegen Rufschädigung zu verzichten. Der Fall sei damit erledigt, erklärte der Gerichtssprecher.
dpa/lsw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken