(c) proplanta Nach aktuellen Zahlen der Tiefkühlbranche kauften Großverbraucher fast 197.000 Tonnen tiefgekühltes Gemüse, rund 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Wie das Deutsche Tiefkühlinstitut am Donnerstag in Berlin mitteilte, stieg der Absatz aller Tiefkühlwaren an Großkunden um 2,4 Prozent auf rund 1,6 Millionen Tonnen.
Private Verbraucher griffen dagegen etwas seltener in die Kühltruhe, der Absatz im Einzelhandel sank leicht. Dafür kauften sie etwas häufiger Fertiggerichte aus dem Eisfach (plus 2,1 Prozent).
Außerdem gaben die Kunden mehr Geld für Tiefkühlwaren aus. So konnte die Branche ihren Umsatz um 3,2 Prozent auf knapp 11,8 Milliarden Euro steigern, obwohl der Gesamtabsatz mit 3,3 Millionen Tonnen nahezu konstant blieb (plus 0,8 Prozent).
Rechnerisch aß jeder Deutsche 40,4 Kilogramm Tiefkühlkost. Der Durchschnittsverbrauch steigt seit Jahren, im Jahr 2000 lag er noch bei knapp 32,7 Kilogramm pro Kopf. (dpa)
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