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28.12.2019 | 15:38 | Feuerwerkskörper 

Verkauf von Silvesterfeuerwerk gestartet - Viele geben über 50 Euro aus

Eitorf - Drei Tage vor dem Jahreswechsel hat der Verkauf von Silvesterfeuerwerk begonnen.

Silvesterfeuerwerk Penny
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Raketen und Böller gehören für viele Thüringer zur Silvesterparty wie ein Gläschen Sekt. Seit Samstag geht das Feuerwerk über die Ladentheken - doch gezündet werden darf es noch nicht. (c) proplanta
Vor dem Werksverkauf des Herstellers Weco in Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis warteten Kunden schon seit den frühen Morgenstunden darauf, Raketen, Böller und Batterien zu kaufen.

Normalerweise ist der Verkauf von Feuerwerk erst ab dem 29. Dezember erlaubt. Weil dieser aber 2019 auf einen Sonntag fällt, beginnt der Feuerwerksverkauf bereits einen Tag früher. Geknallt werden darf aber erst ab dem 31. Dezember.

Das Thema Silvesterfeuerwerk sorgte in diesem Jahr für einige Diskussionen. So forderte beispielsweise die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dass in bundesweit 98 mit Feinstaub besonders belasteten Städten nicht mehr geknallt werden dürfe.

In mehreren deutschen Städten gibt es in diesem Jahr wieder Böllerverbotszonen, allerdings zum Schutz der Bewohner und der Altstädte. So ist das Knallen unter anderem rund um den Kölner Dom und in Teilen der Altstadt verboten. Auch in Düsseldorf und Bielefeld werden Verbotszonen eingerichtet.

Zum ersten Mal verbannt auch Aachen Feuerwerk an einigen Stellen: Zum Schutz der historischen Bauten darf auf einer Fläche von rund 55 Hektar kein Feuerwerkskörper abgebrannt werden, der eine Höhe von mehr als zwei Metern erreichen kann.
dpa
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