Bei einem Spaziergang am Strand oder im Watt gesammelte Muscheln und Austern könnten auch nach der Zubereitung noch mit Bakterien, Viren und Algentoxinen belastet sein, teilte die Behörde am Freitag mit.
Die im
Einzelhandel erhältlichen Delikatessen deutscher Herkunft hingegen würden aus überwachten Erzeugungsgebieten stammen und auf gefährliche Rückstände überprüft. Sie gehörten zu den bestkontrollierten Lebensmitteln.
Muscheln sowie auch die hier eingewanderte pazifische Felsenauster würden ihre Nahrung aus dem Meerwasser filtrieren und könnten dabei auch Krankheitserreger aufnehmen. Die eigentlich in Ostasien beheimatete Felsenauster habe sich im gesamten niedersächsischen Wattenmeer ausgebreitet.