Rund eine Milliarde Menschen kämpften derzeit wegen der immer weiter steigenden Nahrungsmittel- und Benzinpreise ums Überleben, teilte die Organisation am Dienstag in Rom mit. Das Geld soll unter anderem Schwangeren, unterernährten Kleinkindern und schulpflichtigen Kindern zugutekommen. «Die
Lebensmittelpreise steigen weiter, und die am meisten gefährdeten Menschen haben keine Strategien mehr, um damit umzugehen», sagte WFP-Direktorin Josette Sheeran.
Rund 110 Millionen Dollar sollen ans Horn von Afrika gehen, speziell in die von einer schweren Dürre betroffenen Länder Äthiopien und Somalia. Etwa 104 Millionen Dollar gehen an insgesamt elf Millionen Menschen in 14 Ländern wie Haiti, Afghanistan, Liberia und Mosambik. Dort sollen unter anderem die Programme zur Schulspeisung und zur Unterstützung werdender Mütter ausgeweitet werden. (dpa)