(c) proplanta Im Jahr 2022 seien 288 Proben von rohen Eiern sowie 17 Proben von gekochten und gefärbten Eiern untersucht worden, teilte das Institut für Lebensmittel, Arzneimittel, Tierseuchen und Umwelt am Montag mit.
Acht Eierproben seien beanstandet worden, davon sieben wegen Kennzeichnungsmängeln und eine wegen einer irreführenden Angabe zu Omega-3-Fettsäuren. Bei den gefärbten Eiern konnten laut Landeslabor keine nicht-zugelassenen Farbstoffe nachgewiesen werden.
Die Untersuchung auf Salmonellen etwa habe keine Belastung ergeben. Da Salmonellen auch auf der Schale von Eiern sein könnten, sollte beim Ausblasen von Eiern ein direkter Kontakt des Mundes mit der Schale vermieden werden, riet das Landeslabor.
Auch bei der Überwachung auf Dioxine und polychlorierte Biphenyle (PCB) seien keine Beanstandungen festgestellt worden. Bei der Kontrolle auf Tierarzneimittel-Rückstände sei eine Probe auffällig gewesen. Vor vielen Jahren waren in Deutschland immer wieder mit Dioxinen und PCB belastete Legehennen und Eier entdeckt worden. Die Schadstoffe gelten als unterschiedlich giftig.
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