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04.12.2008 | 15:10 | Bio-Geflügelhof entlastet 

Behörden: Eier von Bio-Geflügelhof nicht falsch etikettiert

Magdeburg - Nach Vorwürfen wegen der angeblich falschen Etikettierung von Eiern haben Sachsen-Anhalts Behörden einen Bio-Geflügelhof im Harz entlastet.

Bio-Eier
(c) proplanta
Kontrollen durch verschiedene Ämter hätten ergeben, dass die Vorwürfe nicht zutreffen, sagte ein Sprecher des Agrarministeriums am Donnerstag der dpa in Magdeburg. Sowohl bei der Produktion als auch der Deklarierung von Eiern habe es in dem Hof keine Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften gegeben. Ein Sprecher des Bio-Hofes kündigte nunmehr rechtliche Schritte gegen die Tierschutzorganisation Peta und Schadenersatzforderungen an.

Peta hatte in der Vorwoche behauptet, der fragliche Hof sowie ein Betrieb in Brandenburg hätten Millionen Eier aus «tierquälerischer Haltung» als Freiland- und Bioprodukte an den Handel verkauft. Die Rewe-Gruppe hatte daraufhin den Bezug von Öko- und Freilandeiern von den Firmen vorerst gestoppt. In Brandenburg hatte die Staatsanwaltschaft Potsdam nach einer Strafanzeige von Peta ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (dpa)
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