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05.03.2015 | 07:33 | Tarifvergleich 

Ostdeutsche zahlen mehr für Strom

Berlin/Heidelberg - Höhere Netzgebühren machen Strom für Kunden in vielen Teilen Ostdeutschlands deutlich teurer als im Westen. 

Ost-West-Gefälle
Der Unterschied rühre vor allem daher, dass die Gebühren für das Durchleiten des Stroms in den ostdeutschen Leitungen höher seien. (c) proplanta
Ein modellhafter Vier-Personen-Haushalt mit 4.000 Kilowattstunden Verbrauch bezahlt nach einem Index der Tarifvergleichsportals Verivox 1.172 Euro im Jahr - in Bremen sind es dagegen nur 1.070 Euro.

Der Unterschied rühre vor allem daher, dass die Gebühren für das Durchleiten des Stroms in den ostdeutschen Leitungen höher seien, wie Verivox am Mittwoch in Heidelberg mitteilte. Gründe dafür seien wiederum die hohen Investitionen in die Netze nach der Wende, die oft geringe Bevölkerungsdichte und der Ausbau erneuerbarer Energien.

In Thüringen müsste der Modell-Haushalt 1.158 Euro zahlen, in Mecklenburg-Vorpommern 1.156 Euro, in Sachsen-Anhalt 1.146 Euro, in Berlin 1.144 Euro. Einzig Sachsen erreicht mit 1.123 Euro annähernd den bundesweiten Durchschnitt von 1.122 Euro. (dpa)
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