Zwischen dem 16. und 31. Januar seien 378 Wildschweine, 299 Rehe sowie 61 Rot- und Damhirsche geschossen worden, teilte das Ministerium in Potsdam auf eine Anfrage aus der CDU-Landtagsfraktion mit. Das erlegte Reh- und
Schwarzwild spreche für den Erfolg der Jagdzeitverlängerung.
Im Regelfall endet die Jagdzeit auf Schalenwild in Brandenburg am 15. Januar. Für
Wildschweine gilt diese Begrenzung nicht. Jagdbeschränkungen unter anderem wegen der Afrikanischen
Schweinepest hätten verhindert, dass die Abschussziele für Schalenwild in sechs Landkreisen und zwei kreisfreien Städten erfüllt werden konnten, erläuterte das Ministerium. Um
Wildschäden zu verringern und einen gesunden Wildbestand zu erhalten, sei die Jagdzeit bis Ende Januar verlängert worden.
Die
Ausnahmeregelung galt für die Landkreise Spree-Neiße, Oder-Spree, Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland, Barnim und Uckermark sowie für Cottbus und Frankfurt (Oder).