Insgesamt 739.500 Wildabschüsse im abgelaufenen Jagdjahr (+1,1 %); 1,4 % mehr Wildverluste; mit +26,8 % deutlich mehr Jagdgastkarten ausgegeben. (c) proplanta
Abschüsse an Schalenwild angestiegenIm abgelaufenen Jagdjahr wurden innerhalb des Haarwilds 417.600 Stück Schalenwild (+4,7 %) erlegt, darunter 285.600 Stück Rehwild (+/-0,0 %), 56.300 Stück
Rotwild (+3,8 %), 51.800 Stück
Schwarzwild (+49,8 %) und 19.500 Stück Gamswild (-4,4 %).
Der Großteil der Abschüsse an sonstigem Haarwild (219.800; -4,1 %) entfiel auf Hasen (89.300; -4,9 %) und Füchse (69.900; +2,1 %). Fasane (46.700; -9,4 %) waren vor Wildenten (35.500; +16,8 %) die bedeutendste Gruppe erlegten Federwilds, gefolgt von Wildtauben (12.900 Abschüsse; -13,3 %), Rebhühnern (1.800; -17,5 %), Wildgänsen (1.500; -7,8 %) und Birkwild (1.500; +92,7 %).
Wildverluste leicht gestiegenStraßenverkehr, ungünstige Witterungsverhältnisse oder Krankheiten führen zu Wildverlusten, von denen für das Jagdjahr 2021/2022 insgesamt 123.800 gemeldet wurden. Das ist um 1,4 % mehr Fallwild als in der Saison davor, darunter 72.100 Rehe (+5,8 %), 25.800 Hasen (-8,9 %) und 8.400 Fasane (-6,4 %).
Deutlich mehr Jagdgastkarten ausgegebenDie Anzahl der insgesamt gültigen Jahresjagdkarten stieg auf 133.000 (+2,4 %). Darüber hinaus wurden 10.700 Jagdgastkarten (+26,8 %) unterschiedlicher Gültigkeitsdauer ausgegeben.