Viele kleine Christbäume vertrocknet. (c) proplanta
Die im Frühjahr gepflanzten Bäumchen hätten noch nicht tief genug gewurzelt und deshalb bei den hohen Temperaturen zu wenig Wasser erwischt, berichtete der Vorsitzende des Vereins Bayerische Christbaumanbauer, Thomas Emslander.
Für das diesjährige Weihnachtsfest müssten sich die Verbraucher aber keine Sorgen machen: Die jungen Nadelbäume wären erst in sechs bis zehn Jahren für den Verkauf bestimmt gewesen.
Die Christbäume für dieses Jahr hätten die Trockenheit hingegen weitgehend unbeschadet überstanden, sagte Emslander. Die ersten werden Mitte November geschlagen.
Durch den Regen in den vergangenen Tagen konnten die Bäume ihre Wasserreserven noch auffüllen. Das erhöhe ihre Lebensdauer, versicherte der Experte. Preislich werde man das Niveau der Vorjahre halten können: Der Meter werde wieder bei 18 bis 24 Euro liegen.