In den Ballungsgebieten liege der Preis bei rund 55 Euro, teilte der Landesbetrieb Wald und Forst NRW mit.
Nach Angaben von Forstämtern lag der Preis im vergangenen Jahr bei 50 bis 70 Euro, 2010 bei 50 Euro. Frisch geschlagenes Holz muss bis zum Verbrauch möglichst noch einige Jahre lagern.
Fürs Brennholz würden nicht extra Bäume gefällt, beteuern die Forstleute. Der Leiter des Forstbetriebs Brilon im Sauerland, Gerrit Bub, sagt, damit der Wald gesund bleibe, müsse er nachhaltig durchforstet werden: Gesunde Bäume mit starken Stämmen und Wurzeln könne ein Baum nur entwickeln, wenn er eine große Krone ausbilde.
Durch das Abholzen verschlechtere sich die CO2-Bindung des Waldes nicht. «Der Baum, der stehenbleibt, kompensiert durch seinen Zuwachs den rausgenommenen Baum», sagt Bub. Die
Feinstaubbelastung durch Kaminöfen sei ein anderes Thema. Da brauche man bessere Filter. (dpa/lnw)