Diese wurden nach Angaben des Agrarressorts am Montag vergangener Woche (3.12.) von der Deutschen Weihnachtsbaumkönigin Vanessa Frank an Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann übergeben. Dieser bedankte sich für die zwei Nordmanntannen und empfahl den Verbrauchern, beim Kauf auf Bäume aus der Region zu achten, um lange Transportwege zu vermeiden und die heimische Wirtschaft sowie eine umweltverträgliche Erzeugung zu stärken. Orientierung böten dabei auch verschiedene Zertifizierungen und Siegel.
Laut Ministerium liegen von rund 15.500 ha Weihnachtsbaumkulturen in Nordrhein-Westfalen etwa 5.500 ha im Wald; der Rest befinde sich auf landwirtschaftlichen Flächen. Der Vorsitzende der Fachgruppe der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger Nordrhein-Westfalen, Eberhard Hennecke , wies darauf hin, dass jeder dritte deutsche Weihnachtsbaum aus dem Sauerland stamme.
Insgesamt gebe es in dem Bundesland rund 600 Christbaum-Produzenten. Die Spannbreite reiche vom
Familienbetrieb bis zum Unternehmen mit 150 Helfern. Laut Hennecke werden je 100 ha Weihnachtsbaum-Kultur mindestens zehn bis zwölf Helfer benötigt. Die Erntezeit für Weihnachtsbäume beginne im Sauerland Ende September und ende Mitte Dezember.