(c) proplanta Bis zu 20 Tonnen wollten sie in der jetzt gestarteten Erntesaison aus den Wäldern holen, erklärte ein regionaler Sprecher der Niedersächsischen Landesforsten.
Um Saatgut für die Zucht von Buchen zu sammeln, wurden im September in zwölf Waldgebieten Netze unter den Bäumen ausgelegt. Fallen die Samen aus ihren Hüllen, werden sie dort aufgefangen und gereinigt.
Aus einem Kilogramm Bucheckern können bis zu 1.500 Pflanzen entstehen. Sie werden zunächst zu kleinen Bäumchen herangezogen und dann im Wald eingepflanzt. Ziel ist es, mit den Buchen beispielsweise die reinen Kiefernwälder in der Heide und im Weser-Ems-Raum zu ökologisch vielfältigen und robusten Mischwäldern umzuwandeln.
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