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30.03.2016 | 12:03 | Deutschlandwetter 30.03.2016 

Agrarwetter: Kühl und regnerisch

Offenbach - Heute ziehen die Regenfälle nach Polen und zur Ostsee ab. Im Südwesten setzt aber schon bald neuer, teils schauerartig verstärkter Regen ein, der sich nordostwärts ausbreitet und im Tagesverlauf besonders die südliche Mitte erfasst.

Agrarwetter 30.03.2016
(c) proplanta
An den Alpen und im Alpenvorland bleibt es weitgehend trocken und zeitweise scheint dort die Sonne. Im Norden gibt es bei wechselnder Bewölkung nur noch einzelne Schauer, Richtung Küste auch kurze Gewitter. Die Höchstwerte liegen im Norden und in der Mitte zwischen 8 und 13 Grad, südlich der Donau werden milde 14 bis örtlich 20 Grad an den Alpen erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden auch frisch mit starken, an der See stürmischen Böen aus vornehmlich südwestlichen Richtungen. Auf den Berggipfeln sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag hält der schauerartige Regen in der Mitte mit meist nur kurzen Unterbrechungen an und weitet sich noch etwas weiter nach Norden aus. Im Norden und Süden lockern die Wolken stärker auf und es bleibt niederschlagsfrei. Örtlich bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 1 Grad.

Am Donnerstag regnet es in der Mitte und im Norden aus dichter Bewölkung verbreitet, teils ergiebig. Nur in Küstennähe bleibt es bei zeitweiligem Sonnenschein voraussichtlich trocken. Nach Süden und Südosten zu schließt sich ein Streifen mit wechselnder Bewölkung und einzelnen Schauern und Gewittern an, im Südosten wird es föhnig, dabei scheint die Sonne durch zahlreiche hohe Wolkenfelder. Die Temperaturen steigen in der Nordwesthälfte auf Werte zwischen 7 Grad im Dauerregen und 15 Grad bei längerem Sonnenschein. In der Südosthälfte werden 18 bis 23 Grad, mit Föhn direkt an den Alpen örtlich bis 25 Grad erreicht. Der Wind weht im Norden und in der Mitte aus Nordost, später im Westen aus Nord mit starken Böen, im Bergland Sturmböen. Im Süden gibt es Föhn mit schweren Sturmböen aus Süd auf den Alpengipfeln. Mit Föhnzusammenbruch kann es im Alpenvorland Sturmböen geben.

In der Nacht zum Freitag verlagert sich das Regengebiet von der Mitte allmählich in den Südosten Deutschlands. Im höheren Bergland fällt Schnee. Von Norden lockert die Bewölkung zunehmend auf und es bleibt trocken. Örtlich kann sich Nebel bilden. Bei schwachem Wind aus Nord bis Nordost sinkt die Temperatur im Süden auf 8 bis 5 Grad, sonst auf 5 bis 0 Grad. Im Norden und Westen gibt es gebietsweise Bodenfrost.

Am Freitag fällt vor allem in der Südhälfte noch zeit- und gebietsweise Regen, der im Tagesverlauf aber abklingt. Nach Norden zu bleibt es trocken und aufgelockert bewölkt, teils scheint auch länger die Sonne. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 9 und 15 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, anfangs in Böen auch noch stark böiger Wind aus vorherrschend nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag klart es in der Südhälfte auf, gebietsweise bildet sich Nebel. Im Norden zeigen sich dünne Wolkenfelder. Die Luft kühlt ab auf 6 bis 0 Grad, gebietsweise gibt es Bodenfrost, bei längerem Aufklaren stellenweise auch leichten Luftfrost.

Am Samstag ist es im Westen und Nordwesten zeitweise locker bewölkt, sonst scheint verbreitet die Sonne. Die Höchstwerte liegen im Norden und Osten zwischen 12 und 17 Grad, im Westen und Süden werden 16 bis 22 Grad erreicht. Der Wind weht schwach, meist aus Südost.

In der Nacht zum Sonntag bleibt es meist gering bewölkt oder wolkenlos, örtlich bildet sich flacher Bodennebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 0 Grad, in ungünstigen Lagen gibt es örtlich leichten Frost.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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