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12.12.2010 | 12:00 | Deutschlandwetter 

Der Winter kommt zurück

Offenbach - Heute ist es im Nordwesten weitgehend trocken. Dort zeigt sich auch immer mal wieder die Sonne. Sonst ist der Himmel meist wolkenverhangen und es regnet oder schneit immer mal wieder.

Wetter in Deutschland
Die Intensität ist dabei in der Osthälfte und im Süden höher, als nach Westen. Die gilt insbesondere für die Nordstaulagen der Mittelgebirge und der Alpen. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf von Norden her allmählich wieder bis in tiefere Lagen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 1 und 4 Grad, im Westen anfangs bei 5 Grad, in höheren Berglagen um -1 Grad. Sie geht im Tagesverlauf überall langsam zurück. Der Wind weht anfangs mäßig, nach Osten in höheren Lagen frisch, aus Nordwest bis Nord, im Süden aus West. Im Osten treten anfangs noch starke Böen auf, an der See und auf den Bergen teils Sturmböen. Später flaut der Wind etwas ab. In freien Hochlagen besteht zudem weiterhin die Gefahr von Schneeverwehungen, auch Schneebruch ist möglich.

In der Nacht zum Montag schneit es vor allem noch in Staulagen der östlichen Mittelgebirge und am Alpenrand, dort teils auch kräftiger. In den Hochlagen treten Böen aus Nordwest mit Schneeverwehungen auf. Auch an der Ostsee sind weiterhin stürmische Böen möglich. Im Norden und Westen, klart der Himmel zeitweise auf. Später sind auch nach Osten einige Wolkenlücke möglich. Die Temperatur geht auf -3 bis -9 Grad zurück. Bei längerem Aufklaren über Schnee tritt strenger Frost auf.

Am Montag lassen die Niederschläge am Alpenrand langsam nach. Vor allem im Westen zeigt sich in der ersten Tageshälfte häufig die Sonne. Nach Osten ist es vielfach stark bewölkt bis bedeckt und es schneit etwas. Später nehmen auch nach Westen die Wolken wieder zu und nachfolgend fällt gebietsweise etwas Schnee. Am ehesten trocken und zeitweise sonnig bleibt es im Südwesten. Die Höchsttemperatur erreicht im Nordwesten bis +2 Grad. Sonst liegen die Werte meist zwischen -6 und 0 Grad. In den höheren Lagen werden um -8 Grad erreicht. Der Wind weht schwach, im Nordosten mäßig aus Nord bis Nordwest. An der See ist der Wind teils frisch und zeitweise stark böig aus Nord.

In der Nacht zu Dienstag ist es vielfach stärker bewölkt. Gebietsweise zeigen sich aber auch größere Wolkenlücken. Dazu fällt auch weiterhin etwa Schnee. Dies gilt vor allem für den Osten, aber auch Teile des Westens und der Mitte. Größere Menge werden nicht erwartet. Im Norden und Süden ist es weitgehend trocken. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen -5 und -10 Grad ab, im Nordosten um -3 Grad. Südlich der Donau sind bei längerem Aufklaren über Schnee Tiefsttemperaturen bis -15 Grad möglich.

Am Dienstag ist es vielerorts stark bewölkt oder bedeckt. Die größten Chancen auf Sonne gibt es nach Westen hin. Bevorzugt in der Osthälfte fällt weiterhin zeitweise Schnee, während es in der Westhälfte weitgehend trocken bleibt. Im Norden werden Werte zwischen -2 und 0 Grad erwartet. Sonst liegt die Temperatur meist zwischen -2 und -7 Grad, südlich der Donau zum Teil auch noch darunter. Der Wind weht schwach, in der Osthälfte auch mäßig aus Nord bis Nordwest. An der Ostseeküste treten zeitweise starke Böen auf.

In der Nacht zu Mittwoch schneit es vor allem im Osten und Süden des Landes. An den Nordrändern der Alpen und Mittelgebirge auch kräftiger. Im Westen und Nordwesten ist es zum Teil längere Zeit klar. Der Wind bleibt im Osten und Nordosten weiterhin sehr lebhaft mit Böen an der Ostseeküste. Es sind Tiefstwerte zwischen -3 und -8 Grad zu erwarten. Im Süden tritt zum Teil strenger Frost auf. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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