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09.02.2009 | 01:25 | Wetteraussichten 

Deutschland erwartet Schnee, Regen und Sturm

Frankfurt/Bochum - Außer auf Schnee und Regen muss sich Deutschland auch auf eine mitunter stürmische Woche einrichten. Grund ist ein über dem Ostatlantik entstehendes Sturmtief.

Wetter: Schnee, Regen, Sturm
(c) proplanta
«Das Sturmtief "Quinten" soll von Dienstag zu Mittwoch über die Nordhälfte Deutschlands hinwegziehen. Seine genaue Zugbahn ist allerdings noch unsicher», sagte Susanne Danßmann vom Wetterdienst meteomedia. Auf der Südseite und der Rückseite des Tiefs kann es stürmisch werden.

Am Montag zieht zunächst ein breites Wolkenband nordostwärts über Deutschland und bringt gebietsweise Schnee, der unterhalb von rund 300 Metern in Regen übergeht. Der Regen schwächt sich auf dem Weg des Wolkenbandes ab. Richtung Ostsee, Oder und Neiße bleibt es daher oft trocken, auch im südöstlichen Bayern fallen nur selten Flocken. Am Vormittag scheint im Nordosten und Osten zeitweise die Sonne. Am Mittag und am frühen Nachmittag lockern die Wolken im Westen und Süden zeitweise auf, verdichten sich aber zum Abend hin schon wieder. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen mitunter frisch aus Süd bis West. Die Temperaturen erreichen ein bis sieben Grad.

In der Nacht zum Dienstag breitet sich von Westen her mit kräftig auffrischendem Wind schauerartiger und stärkerer Regen über weite Teile Deutschlands aus. Die Schneefallgrenze steigt über 1.000 Meter. Vor allem nach Osten hin besteht örtlich Glatteisgefahr. Im äußersten Osten und Südosten bleibt es aber noch trocken. Die Temperaturen gehen von West nach Ost auf plus vier bis minus zwei Grad zurück.

Am Dienstag überwiegen die Wolken. Die Sonne kommt höchstens kurz zum Vorschein. Immer wieder regnet es, teilweise gibt es starke Schauer. Im äußersten Osten kann am Morgen noch örtlich Glatteis vorkommen. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Nachmittags wieder auf 600 bis 800 Meter. In der Folgenacht kann es in der Westhälfte bis in tiefe Lagen schneien. Der Wind frischt je nach Bahn des Sturmtiefs gebietsweise stark bis stürmisch auf. Die Temperaturen erreichen drei bis zehn Grad, am kältesten bleibt es im Nordosten.

Am Mittwoch ziehen Regen und Schneefall allmählich nach Osten ab. Die Schneefallgrenze sinkt auch in der Osthälfte bis in tiefe Lagen. Im Westen und Nordwesten kommt die Sonne durch, auch wenn noch einige Schnee- und Graupelschauer folgen. Der Wind dreht auf Nord bis Nordwest. Er weht stark, mitunter stürmisch. Es wird kälter mit Höchstwerten von minus zwei bis plus vier Grad. Am mildesten ist es noch an Oder und Neiße. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.agrarwetter.net.
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