«Nach Durchzug des Sturmtiefs stellt sich eine längere recht kalte Wetterphase ein» sagte Susanne Danßmann vom Wetterdienst meteomedia am Montag. «Der Mittwochmorgen wird vor allem im Westen für die Autofahrer kritisch», warnte Meteorologe Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. «Aber auch wenn der morgendliche Berufsverkehr noch laufen sollte. Am Abend werden wieder weite Teile Deutschlands schneebedeckt sein.»
Am Dienstag regnet es in Deutschland verbreitet. Nordöstlich der Elbe und vom Vogtland bis zum Bayerischen Wald muss auch mit Schnee und Schneeregen gerechnet werden. Im Nordwesten sind vereinzelt Gewitter möglich. Die Sonne zeigt sich nur selten, am längsten ist sie noch im Alpenvorland zu sehen. Besonders im Norden und in den Mittelgebirgen bleibt es vielerorts den ganzen Tag trüb und nass. Der Südwestwind frischt stark auf. Vor allem zwischen Saarland, Schwarzwald und Thüringer Wald sind teils schwere Sturmböen möglich. Meist steigen die Temperaturen auf sechs bis elf Grad, von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern erreichen sie örtlich auch nur drei Grad.
In der Nacht zum Mittwoch schneit, regnet und stürmt es weiter. Die Temperaturen sinken auf minus vier bis plus ein Grad. Am Mittwoch nistet sich der Winter wieder ein: Am Alpenrand und im Erzgebirge schneit es häufig, auch im übrigen Bergland gibt es immer wieder Schneeschauer. Im Flachland gibt es nur noch vereinzelt Regen und Schneegriesel, die Wolken lockern auf, und zumindest zwischendurch kommt die Sonne zum Vorschein. Der Nordwestwind bleibt stark, an der Ostsee ist es stürmisch. Die Temperaturen sinken auf Höchstwerte zwischen null und fünf Grad.
Schneeschauer im Bergland und Sonne im Flachland und über den Flusstälern bestimmen am Donnerstag das Wetter. Häufiger schneit es noch am Alpenrand. Mit maximal null bis fünf Grad bleibt es kalt. (dpa)
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