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13.12.2010 | 12:01 | Deutschlandwetter 

Es bleibt erst einmal kalt

Offenbach - Heute schneit es vor allem noch in Staulagen der östlichen Mittelgebirge und am Alpenrand noch häufig. In den Hochlagen treten Böen aus Nordwest mit Schneeverwehungen auf.  

Wetter in Deutschland
Im weiteren Tagesverlauf lassen die Niederschläge am Alpenrand langsam nach. Vor allem im Westen zeigt sich in der ersten Tageshälfte häufig die Sonne. Nach Osten ist es vielfach stark bewölkt bis bedeckt und es schneit etwas. Später nehmen auch nach Westen und Nordwesten die Wolken wieder zu und nachfolgend fällt, von Nord nach Süd fortschreitend, gebietsweise etwas Schnee. Am ehesten trocken und zeitweise sonnig ist es im Südwesten. Die Höchsttemperatur erreicht im Nordwesten bis +2 Grad. Sonst liegen die Werte meist zwischen -6 und 0 Grad. In den höheren Lagen werden um -8 Grad erreicht. Der Wind weht schwach, im Nordosten mäßig aus Nord bis Nordwest. An der See ist der Wind teils frisch und zeitweise stark böig aus Nord. In der Nacht zu Dienstag ist es vielfach stärker bewölkt.

Gebietsweise zeigen sich aber auch größere Wolkenlücken. Dazu fällt auch weiterhin etwas Schnee. Dies gilt vor allem für den Osten, aber auch Teile des Westens und der Mitte. Größere Menge werden nicht erwartet. Im Norden und Süden ist es weitgehend trocken. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen -5 und -10 Grad ab, im Nordosten um -3 Grad. Südlich der Donau sind bei längerem Aufklaren über Schnee Tiefsttemperaturen bis -15 Grad möglich.

Am Dienstag ist es vielerorts stark bewölkt oder bedeckt. Die größten Chancen auf Sonne gibt es nach Westen hin. Bevorzugt in der Osthälfte fällt weiterhin zeitweise Schnee, während es in der Westhälfte weitgehend trocken bleibt. Im Norden werden Werte zwischen -2 und 0 Grad erwartet. Sonst liegt die Temperatur meist zwischen -7 und -2 Grad, südlich der Donau zum Teil auch noch darunter. Der Wind weht schwach, in der Osthälfte auch mäßig aus Nord bis Nordwest. An der Ostseeküste treten zeitweise starke Böen auf.

In der Nacht zu Mittwoch schneit es vor allem im Osten und Süden des Landes. An den Nordrändern der Alpen und Mittelgebirge auch kräftiger. Im Westen und Nordwesten ist es zum Teil längere Zeit klar. Der Wind bleibt im Osten und Nordosten weiterhin sehr lebhaft mit Böen an der Ostseeküste.

Es sind Tiefstwerte zwischen -3 und -8 Grad zu erwarten. Im Süden tritt zum Teil strenger Frost auf. Am Mittwoch ist es im Osten und Süden meist stark bewölkt oder bedeckt. Es fällt weiterhin zeitweise Schnee. Im Westen und Nordwesten kann sich immer mal wieder die Sonne zeigen, gebietsweise auch längere Zeit. Dort ist es weitgehend niederschlagsfrei. Die Tageshöchsttemperatur liegt in Nordseenähe und im äußersten Westen um 0 Grad, sonst herrscht Dauerfrost zwischen -7 und -2 Grad. Am Alpenrand verharren die Werte zum Teil unter der -10 Grad-Marke. Der Wind weht schwach, vor allem nach Osten auch zeitweise mäßig aus Nord bis Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag schneit es vor allem im Osten und Süden noch ein wenig. Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt und weitgehend trocken. Es gibt mäßigen bis strengen Frost zwischen -5 und -12 Grad, im Südosten auch noch darunter. Nur unmittelbar an der Nordsee wird es mit Tiefsttemperaturen um -3 Grad nicht ganz so kalt.

Am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt und es schneit zunächst nur wenig. Im Tagesverlauf kommen im Nordwesten neue, teils kräftige Schneefälle auf, die sich rasch südostwärts ausbreiten und abends etwa die Linie Südpfalz-nördliches Brandenburg erreichen. Im Nordwesten kann der Schnee zum Teil in Regen übergehen mit der Gefahr von GLATTEISBILDUNG. Ansonsten gibt es verbreitet Schneeglätte. Die Höchsttemperaturen liegen von Nordwest nach Südost zwischen +2 im Emsland und -7 Grad in Südostbayern. Der Wind dreht auf West bis Süd zurück und frischt stark böig auf, an der Küste und im Bergland muss mit Sturmböen gerechnet werden, so dass es im Bergland auch Schneeverwehungen gibt. In der Nacht zum Freitag kommt es zu weiteren Schneefällen, im Westen und Nordwesten auch Schneeregen, lediglich am Alpenrand Südostbayerns fällt nur wenig Schnee. Dort ist noch einmal strenger Frost um -10 Grad möglich, sonst liegen die Tiefstwerte zwischen 0 und -6 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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