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17.11.2013 | 12:00 | Deutschlandwetter 17.11.2013 

Profi-Wetter: Vorerst noch ruhiges Novemberwetter

Offenbach - Heute bleibt es in der Mitte und im Süden meist neblig-trüb oder hochnebelartig bewölkt. Nur selten reißt die Hochnebeldecke auf und zeitweise fällt aus ihr etwas Sprühregen.

Agrarwetter 17.11.2013
(c) proplanta
In Hochlagen der Mittelgebirge, an deren Nordwestrand sowie unmittelbar am Alpenrand wird es sonnig. Im Norden fällt bei häufig starker Bewölkung vereinzelt etwas Regen oder Sprühregen. Lediglich im äußersten Norden scheint auch für längere Zeit die Sonne.

Die Temperatur steigt teils nur auf 3 Grad im Nebel oder Hochnebel und auf Werte um 9 Grad bei Sonnenschein. Im Norden werden bis zu 11 Grad erreicht. Es weht meist schwacher Wind aus unterschiedlichen, zum Abend aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag ist es meist hochnebelartig bedeckt. Vor allem in der Mitte und im Süden bildet sich erneut Nebel oder noch vorhandene Nebelfelder werden wieder dichter. Im Norden fällt aus starker Bewölkung weiterhin etwas Sprühregen. Die Luft kühlt sich auf +5 bis -2 Grad, unmittelbar an der See auf Werte um 7 Grad ab. Frost tritt dabei meist im Bergland auf. Auch mit Glätte muss gerechnet werden. Der Wind weht weiterhin schwach, im Norden vereinzelt auch mäßig aus Südost bis Ost.

Am Montag überwiegt im Norden und Westen starke Bewölkung und vereinzelt regnet es etwas. In den anderen Gebieten zeigt sich nach teils zäher Auflösung der Nebel- und Hochnebelfelder örtlich die Sonne und es bleibt trocken. Von den Alpen her heitert es zunehmend auf.

Die Temperatur steigt auf 4 bis 9 Grad, am Alpenrand bis 11 Grad. Es weht meist schwacher, auf den Berggipfeln und in Ostsachsen mäßiger und etwas böiger Wind aus Südost bis Südwest. In Nordfriesland weht der auflandige Wind mitunter frisch.

In der Nacht zum Dienstag ist es erneut Nebel oder Hochnebel, teils wird es klar. Im Norden und Nordwesten ist es weiterhin stark bewölkt und es fällt etwas Regen. Die Temperatur geht auf 6 bis 1 Grad zurück. Bei längerem Aufklaren kann es vor allem im Süden leichten Frost geben. Der Wind weht weiterhin meist schwach aus Südost bis Südwest und frischt im Nordwesten zeitweise böig auf. 

Am Dienstag ist es häufig stärker bewölkt und vor allem in der Nordwesthälfte, später auch im Südwesten fällt zeitweise Regen. Von Brandenburg bis Bayern bleibt es häufig noch trocken und gelegentlich kommt vor allem in höheren Lagen die Sonne zum Vorschein.

Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 9 Grad, im höheren Bergland der Mitte werden um 3 Grad erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig vornehmlich aus Südwest bis West, am Abend teils aus Nordwest. In Ostsachsen weht der Wind etwas böig aus Südost.

In der Nacht zum Mittwoch fällt bei vielen Wolken immer wieder Niederschlag, bis zum Morgen sinkt in der Mitte und im Westen die Schneefallgrenze auf etwa 600 bis 400 m, im Süden auf 800 bis 600 m. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 4 und 0 Grad, in höheren Lagen gibt es leichten Frost. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis West.

Am Mittwoch halten sich häufig dichte Wolken und besonders in der Mitte und im Süden fällt gebietsweise etwas Regen, im Bergland oberhalb von etwa 400 bis 600 m Schnee. Etwas freundlicher ist es im Norden und Nordwesten, wo neben Schauern und einzelnen Gewittern auch zeitweise die Sonne hervorkommt.

Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Südwest. Im Nordwesten und Westen frischt er zum Abend hin etwas böig auf.

In der Nacht zum Donnerstag regnet es in der Südhälfte, teils gibt es bis in tiefere Lagen Schneeregen, im Alpenvorland auch Schnee. Im Westen zieht ebenfalls Niederschlag auf, der teils als Regen, teils als Schneeregen oder Schnee fällt. Im Bergland fällt durchweg Schnee. In der Mitte und im Nordosten ist es hingegen wechselnd, mitunter auch locker bewölkt und es bleibt trocken.

Die Tiefstwerte liegen verbreitet zwischen +1 Grad und -2 Grad. Etwas wärmer bleibt es nur auf den Inseln. In den Hochlagen des Berglandes geht die Temperatur bis auf -5 Grad zurück. Der Wind weht meist nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen, im Westen zeitweise auch mäßig und leicht böig. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.


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