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30.01.2014 | 12:04 | Deutschlandwetter 30.01.2014 

Profiwetter: Wechselhaft und milder

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag bleibt es an der Küste und im Nordosten meist stark bewölkt oder bedeckt, mitunter fallen ein paar Schneeflocken.

Profiwetter 30.01.2014
(c) proplanta
Sonst scheint, vor allem im Westen und nördlich der Mittelgebirge, gebietsweise die Sonne, teils bleibt es aber auch neblig-trüb, aber weitgehend niederschlagsfrei. Gegen Abend beginnt es von Südwesten, im Schwarzwald beginnend zu schneien, in tieferen Lagen kann es auch regnen.

Die Temperaturmaxima liegen zwischen -5 Grad in Vorpommern und +6 Grad bei Sonne am Niederrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen, an den Küsten gibt es starke Böen. Auf den Alpengipfeln und im östlichen Bergland kann es Sturmböen aus Süd geben.

In der Nacht zum Freitag fällt vom Schwarzwald über die Mitte Deutschlands bis nach Vorpommern, später auch an den Alpen etwas Schnee. Im Südwesten und Westen ist auch teils gefrierender Regen möglich, dabei besteht Glättegefahr. Sonst bleibt es teils aufgelockert bewölkt, teils trüb und meist trocken. Die Luft kühlt sich auf -1 Grad am Rhein und bis -9 Grad an der Oder ab, bei längerem Aufklaren gibt es über Schneeflächen strengen Frost.

Am Freitag kann es vor allem im Nordosten sowie am Alpenrand anfangs noch vereinzelt etwas schneien oder regnen. Dabei ist örtlich auch gefrierender Regen möglich. In vielen Teilen Deutschlands wird es teils stark bewölkt oder neblig-trüb sein. Am ehesten heiter, mit den größten Chancen auf Sonnenschein, wird es in der Westhälfte, dort bleibt es auch trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -1 Grad in Vorpommern und +7 Grad stellenweise im Westen. Der Wind weht meist mäßig aus Südost, in den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge und auf den Alpengipfeln kann es noch böigen Wind geben.

In der Nacht zu Samstag hält sich vielerorts Nebel oder Hochnebel, teils kann es auch aufklaren. Gegen Morgen fällt im äußersten Westen eventuell schon etwas Regen. Dabei besteht Glatteisgefahr! Die nächtlichen Temperaturminima liegen zwischen +2 Grad stellenweise im Westen und -5 Grad an der Oder.

Am Samstag breiten sich von Westen dichte Wolken mit Regen bis zur Mitte aus. Anfangs kann es dabei gefrierenden Regen geben. Im Bergland fällt oberhalb von etwa 600 Metern auch Schnee. Im Osten bleibt es meist noch trocken bei teils aufgelockert bewölktem, teils trüben Himmel. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Nordosten bzw. im östlichen Bergland und +7 Grad in Rheinnähe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, an der See, in den westlichen Mittelgebirgen, in der Lausitz und durch Föhn auch an den Alpen frischt er bisweilen stark böig auf.

In der Nacht zu Sonntag fällt vor allem im Süden und in der Mitte gebietsweise Regen, der sich nun auch bis in den Osten ausbreitet wo streckenweise gefrierender Regen nicht ganz auszuschließen ist. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 800 Metern, sinkt aber im Laufe der Nacht von Westen etwas ab. Im Westen und Nordwesten bleibt es bereits meist schon wieder trocken. Größere Wolkenlücken sind jedoch selten. Während es im Westen zumindest in mittleren und tieferen Lagen weitgehend frostfrei bleibt, geht in den anderen Gebieten die Temperatur auf +1 bis -5 Grad zurück.

Am Sonntag fällt in der Südosthälfte noch zeitweise Regen. Die Schneefallgrenze liegt bei 600 bis 800 Metern, in Alpennähe auch etwas darunter. Im Norden und Westen bleibt es weitgehend trocken und es ist teils aufgelockert bewölkt, teils neblig trüb. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 Vorpommern und 7 Grad im Westen. Es ist meist schwachwindig, vorwiegend aus Süd bis Südost.

In der Nacht zum Montag lassen die Niederschläge nach. Im Nordosten und im Südosten kann es bis zum Montagmorgen noch etwas Schneeregen oder Schnee geben. Gebietsweise kann es neblig werden. Bei Tiefsttemperaturen zwischen +2 und -4 Grad besteht vielerorts Glättegefahr. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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