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04.10.2011 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.10.2011 

Profiwetter: Zunehmend unbeständig und zurückgehende Temperaturen

Offenbach - Heute ist es in der Südhälfte vielfach sonnig. Im Norden ziehen teils dichte Wolkenfelder durch, die sich nachmittags und abends in den Westen und in Richtung Mitte bewegen. Es bleibt aber weitgehend trocken, nur im Norden und Nordwesten kann es etwas regnen.

Wetter in Deutschland 04.10.2011
(c) proplanta
Die Temperatur steigt auf 20 bis 25 Grad, am Oberrhein lokal noch mal bis 27 Grad. Nur im äußersten Norden werden lediglich Werte um 18 Grad erreicht. Der Wind weht in der Nordhälfte mäßig, an der See auch frisch und stark böig aus Südwesten bis Westen. Im Süden ist der Wind meist nur schwach.

In der Nacht zum Mittwoch kommen die Wolken noch etwas südwärts voran. Es ist dann wechselnd bis stark bewölkt und mitunter fällt ein wenig Regen. Im Süden bleibt es gering bewölkt oder klar und es bildet sich später besonders am Bodensee wieder Nebel. Die Temperatur geht auf 15 bis 10 Grad, im Süden stellenweise bis 8 Grad zurück.

Am Mittwoch ist es im Norden und in der Mitte wolkig oder stark bewölkt, gelegentlich regnet es etwas. Im Süden überwiegt nach Nebelauflösung noch heiteres und trockenes Wetter. Die Höchsttemperaturen liegen im Küstenbereich um 17 Grad, sonst zwischen 18 und 22, im Süden örtlich bis knapp 25 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Norden hin frisch aus Südwesten bis Westen. An der See sowie in einigen Hochlagen muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es im Norden und Nordwesten stark bewölkt mit gelegentlichem Regen. Später ziehen auch im Westen Wolken mit Regen auf. Sonst ist es wolkig oder gering bewölkt und trocken. Die Temperatur geht auf 13 bis 6 Grad zurück.

Am Donnerstag ist es anfangs im Süden und Südosten noch heiter bis wolkig und trocken. Sonst überwiegt starke bis geschlossene Bewölkung und es regnet zeitweise. Später gibt es im Nordwesten Schauer, an der Nordsee vereinzelt auch kurze Gewitter. Die Höchsttemperatur erreicht im Süden und Osten nochmals 19 bis 24 Grad, im Norden und in der Mitte liegen sie nur noch zwischen 15 und 19 Grad. Der südwestliche Wind ist mäßig bis frisch, an der Küste und im Mittelgebirgsraum auch stark mit Böen bis Sturmstärke. In exponierten Lagen sind auch schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag bleibt es überwiegend stark bewölkt und zeitweise regnet es. In Nordseenähe sind auch kurze Gewitter möglich. Dabei sinkt die Temperatur auf 11 bis 6 Grad, unmittelbar an der See bleibt es milder. Es bleibt im Nordwesten und im Norden windig mit Sturmböen an der Küste und im Bergland.

Am Freitag ist es wechselnd, vielfach stärker bewölkt mit wiederholten Schauern. Diese sind besonders an der Nordsee intensiv und können dort auch von Gewittern begleitet sein. Am Alpenrand regnet es auch länger anhaltend und teilweise recht ergiebig. Oberhalb etwa 1.200 Meter fällt Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 17 Grad am Alpenrand bei Dauerregen erreichen sie nur etwa 6 Grad. Der Wind, anfangs noch aus Südwest, dann aus West, ist mäßig bis frisch, an der Küste und in freien Lagen stark mit Sturmböen, örtlich auch schweren Sturmböen. In der Nacht zum Samstag sinkt die Temperatur auf 9 bis 4, an den Küsten auf etwa 10 Grad.  (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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