Vielerorts goldenes Oktoberwochenende - Im Norden Wolken

Hoch «Imko» werde verbreitet für ruhiges und trockenes Herbstwetter sorgen, sagte der Wetterdienst meteomedia am Freitag voraus. Tiefdruckgebiete beeinflussen jedoch die nördlichen Bundesländer, vor allem an den Küsten kann es regnen. «Zu Beginn der neuen Woche bleibt es aber auch im Norden weitgehend trocken, und vorübergehend wird es auch recht mild», sagte Meteorologe Andreas Meingaßner.

Am Samstag überwiegt südlich einer Line zwischen Oberlausitz und Pfalz nach der Auflösung von Nebelfeldern der Sonnenschein, zeitweise ziehen lockere Wolken durch. Nördlich davon scheint die Sonne deutlich seltener, in Schleswig-Holstein bleibt es gebietsweise sogar den ganzen Tag über trübe. Von der Nordsee her ziehen teils recht kompakte Wolkenfelder durch. Von Nordfriesland bis zur Ostsee fällt auch etwas Regen. Bis auf wenige Ausnahmen bleibt es sonst trocken.

Große Regenmengen kommen zwar nirgendwo zusammen, am meisten regnet es aber nördlich des Nord-Ostsee-Kanals. Im Norden weht weiterhin mäßiger bis frischer, an Nord- und Ostsee teils noch starker Wind aus südwestlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen am Nachmittag zehn bis 15, am südlichen Oberrhein vereinzelt bis zu 16 Grad.

Am Sonntag ziehen in der Nordhälfte erneut dichte Wolkenfelder durch, die Sonne zeigt sich dort höchstens vorübergehend. Besonders am Morgen und am Vormittag fällt vom Oderbruch bis zum Tecklenburger Land und nördlich davon gebietsweise etwas Regen. Südlich von Eifel und Fichtelgebirge überwiegt nach der Auflösung von Nebelfeldern aber wieder der sonnige Eindruck. Der Wind aus West bis Südwest weht in den nördlichen Bundesländern zunächst recht frisch, im Tagesverlauf schwächt er sich aber ab. Im Süden ist es hingegen generell meist nur schwach windig. Die Temperaturen steigen auf elf bis 16 Grad.

Am Montag überwiegt überall der Sonnenschein. Zeitweise ist der Himmel sogar wolkenlos, am Nachmittag machen sich im Nordwesten jedoch wieder einige Wolken bemerkbar. Bei teils kräftig auffrischendem West- bis Südwestwind wird es noch milder. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 14 und 18 Grad, am Rhein und westlich davon sind stellenweise bis zu 20 Grad zu erwarten. (dpa)


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