Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
20.01.2010 | 13:17 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetteraussichten: Viele Wolken, zeitweise etwas Schnee, vor allem Osten Frostverschärfung

Offenbach - Heute bleibt es weiterhin meist bedeckt oder neblig-trüb.

Neblig-trübes Wetter
(c) proplanta
Im Norden und Osten gibt es hier und da etwas Schneefall oder es nieselt mit Glättegefahr auf gefrorenem Boden. Örtliche Auflockerungen stellen sich am ehesten im Süden und Westen ein, Richtung Alpen und in höheren Lagen von Schwarzwald und Schwäbischer Alb ist es teilweise sonnig mit guter Fernsicht. Die Höchstwerte liegen zwischen -5 Grad in Vorpommern und an der Oder und bis zu +5 Grad im Rheinland. Dazu weht ein meist nur schwacher, im Norden auffrischender und an der Küste frischer und böiger östlicher Wind.

Im Laufe der Nacht zum Donnerstag beginnt es im Südwesten, vom Saarland bis zum Allgäu, an zu schneien. In den Niederungen kann der Schnee örtlich auch in gefrierenden Regen übergehen, mit entsprechender Glättegefahr. Sonst bleibt es meist bedeckt oder neblig-trüb, nur vereinzelt gibt es ein paar Flocken. Die Tiefstwerte liegen im Rheintal um den Gefrierpunkt, sonst zwischen -2 und -8 Grad, nach Osten und Nordosten hin bei Aufklaren um -10 Grad.

Am Donnerstag gibt es im Saarland, dem südlichen Rheinland- Pfalz, im Odenwald, in Baden-Württemberg und in Südbayern entlang des Alpenrandes zeitweise noch meist leichter Schneefall, in tieferen Lagen im Südwesten kann es auch etwas Schneeregen oder Regen geben. Sonst ist es teils trüb, teils aufgelockert, im Westen und zum Teil auch in den mittleren Gebieten kommt zeitweise die Sonne hervor. Nordöstlich der Elbe ist ebenfalls noch etwas Schneefall möglich. Mit Höchsttemperaturen um -5 Grad bleibt es im Nordosten frostig kalt, sonst liegen die Temperaturmaxima zwischen -3 Grad in Ostbayern und +2 bis +5 Grad im Rheinland und am Oberrhein. Im Süden weht schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Nach Norden hin weht ein mäßiger, an der Küste auch frischer und böiger Wind um Ost.

In der Nacht zum Freitag ist es teils stärker, teils gering bewölkt. Im Südwesten und Süden sowie in Odernähe fällt örtlich etwas Schnee. Die Temperatur sinkt im Westen und Südwesten auf 0 bis -4 Grad, sonst wird es mit -5 bis -10 Grad frostig kalt, im Nordosten und Richtung Oder gibt es auch strengen Frost mit Werten unter -10 Grad. Am Freitag ist es in den Früh- und Vormittagsstunden gebietsweise neblig. Tagsüber bleibt es vielfach stark bewölkt oder neblig trüb, mitunter kommt auch mal die Sonne hervor, in höheren Lagen des Berglandes ist es meist sonnig mit guter Fernsicht. Schnee fällt kaum noch. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen -9 Grad an der Oder und zwischen +1 und +4 Grad in Rheinnähe und in Baden-Württemberg. Dabei weht ein im Süden schwacher, im Norden mäßiger bis frischer Südostwind.

In der Nacht zum Samstag ist es teils bewölkt, teils klar. Gebietsweise kann es neblig werden. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen knapp unter 0 Grad entlang des Rheins und zwischen -9 und -14 Grad im Norden und Osten ab. Am Samstag gibt es vor allem im Süden und Osten auch heitere Abschnitte, sonst ist es wolkig oder neblig trüb, im äußersten Nordwesten kann es etwas Niederschlag geben, teils als Regen teils auch als Schneeregen oder Schnee. Bei schwachem, im Norden und Osten mäßigem Südostwind bewegen sich die Temperaturen zwischen -10 Grad an der Oder und bis +4 Grad am Niederrhein.

In der Nacht zum Sonntag kann im Westen etwas Schnee oder gefrierender Regen fallen. Sonst ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils klar, und es entsteht örtlich Nebel. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen -1 Grad im Westen und -15 Grad in Oder- und Neissenähe zu erwarten.


NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen)

Am Donnerstag ist es wechselnd bis stark bewölkt und meist trocken bei -4 bis -1 Grad. Der Wind weht mäßig, an der See frisch aus Ost. Nachts klart es gebietsweise auf bei -5 bis -10 Grad. Örtlich bildet sich Eisnebel. Am Freitag ist es wechselnd bewölkt mit etwas Sonnenschein und trocken. Die Temperatur steigt auf -4 bis -1 Grad. Der Wind weht mäßig, an der Nordsee frisch und böig aus Südost. Nachts klart es bei -4 bis örtlich unter -10 Grad teilweise auf. Am Sonnabend ist es meist stark bewölkt. Zum Abend aus Westen kompakte Wolken. Die Temperatur steigt auf -4 bis -1 Grad, in der Nacht Werte von -3 bis -9 Grad. Der Wind weht mäßig, an der See frisch und böig aus Südost.


NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin)

Am Donnerstag ist es bedeckt, vereinzelt fällt etwas Schnee. Es bleibt frostig mit höchstens -8 bis -4 Grad. Der Ostwind weht schwach, an der Küste mäßig. In der Nacht zum Freitag fällt teils etwas Schnee, teils gibt es Wolkenlücken. Die Temperatur sinkt auf -8 bis -12 Grad, an der Ostsee bis -6 Grad. Am Freitag gibt es einige Auflockerungen, besonders im Süden Brandenburgs auch Aufheiterungen. Teils bleibt es bedeckt. Schnee fällt kaum. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -9 und -4 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste teils frisch, aus Ost bis Südost. In der Nacht zum Sonnabend ist es teils stark bewölkt, teils aufgelockert. Die Luft kühlt auf -10 bis -15 Grad, an der Ostsee bis -8 Grad ab. Am Sonnabend ist es wolkig, teils heiter, nachmittags zunehmend bewölkt. Schnee fällt nicht. Die höchsten Temperaturen liegen nur zwischen -10 und -6 Grad.


OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt)

Am Donnerstag steigt die Temperatur bei örtlich etwas Schnee auf -7 bis -3 Grad an. Nachts ist es teils stark, teils auch locker bewölkt. Örtlich bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt auf -6 bis -10, bei Aufklaren im Süden auch bis -15 Grad. Am Freitag scheint zwischen den Wolken nach Nebelauflösung ab und zu die Sonne bei Höchstwerten zwischen -8 und -3 Grad. Nachts ist es gering bewölkt, teils neblig-trüb. Abgesehen von vereizeltem Schneegrieseln, bleibt es niederschlagsfrei. Die Luft kühlt auf -7 bis -10, bei Aufklaren unter -15 Grad ab. Am Samstag ist es locker bewölkt, teils auch wolkig und niederschlagsfrei. Die Temperatur erreicht -8 bis -2 Grad. Nachts ist der Himmel meist locker bewölkt, teils neblig-trüb. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Temperatur sinkt auf -8 bis -13 Grad, bei längerem Aufklaren deutlich darunter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.


WESTEN (Nordrhein-Westfalen)

Am Donnerstag scheint neben stärkeren Wolkenfeldern die Sonne und es bleibt trocken. Die Temperatur erreicht Werte zwischen null und +3 Grad. Im Bergland ist es leicht frostig. Der Wind weht schwach aus Ost bis Südost. In der Nacht zum Freitag ist es wolkig, teils auch klar und weiterhin niederschlagsfrei. Die Temperatur geht auf minus 1 bis minus 7 Grad zurück. Am Freitag ist es wolkig mit etwas Sonne und trocken. Die Temperaturen erreichen bei einem mäßigen Wind aus Südost Werte zwischen null und +3 Grad. Im Bergland bleibt es weiterhin frostig. In der Nacht zum Samstag überwiegen die Wolken, es ist aber meist trocken. Die Temperaturen sinken auf null bis minus 5 Grad.

Am Samstag ziehen von Westen her dichtere Wolken heran. Dabei fällt dort örtlich etwas Niederschlag. Die Temperaturen erreichen null bis +4 Grad. Im Bergland bleibt es frostig. Dazu weht der Wind mäßig um Süd. In der Nacht zum Sonntag lassen die Niederschläge nach und die Temperaturen sinken auf null bis minus 6 Grad.


MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Am Donnerstag und Freitag ist es zunächst vielfach trüb oder stark bewölkt. Besonders in den südlichen Regionen kann am Donnerstag gelegentlich etwas Schnee, Schneegriesel oder Schneeregen fallen. Im Norden lockert die Wolkendecke auch mal auf. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 Grad in Osthessen und +3 Grad an Mosel und Saar. Der Ostwind weht schwach, in freien Lagen des Berglandes mäßig. Am Samstag ist es stark bewölkt oder bedeckt, dabei kann es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vereinzelt zu Regen-, Schneeregen- oder Schneefällen kommen. Der Wind weht schwach aus zumeist östlichen Richtungen.


SÜDWESTEN (Baden-Württemberg)

Am Donnerstag vor allem im Südwesten zeitweise Schnee, in tiefen Lagen auch Regen, lokal mit erhöhter Glättegefahr. Im Nordosten nur gelegentlich ein paar Flocken oder vereinzelt Tropfen. In der Nacht auf Freitag gebietsweise noch etwas Niederschlag, meist Schnee. Im Nordosten teils klar mit lokaler Nebelbildung. Am Freitag wolkig mit gebietsweisen Aufheiterungen, nur örtlich etwas Schnee. In der Nacht zu Samstag meist trocken. Teils klar und stellenweise Nebelbildung. Der Samstag beginnt gebietsweise neblig trüb, sonst gibt es bei oft geringer Bewölkung Sonnenschein. Die Höchstwerte liegen meist zwischen -1 und +4 Grad, nachts kühlt sich die Luft je nach Aufklaren auf 0 bis -10 Grad ab. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.


SÜDOSTEN (Bayern)

Am Donnerstag im Westen und Süden meist stark bewölkt und meist leichter Schneefall. Im Nordosten bewölkt, teils aufgelockert. Die Temperatur steigt auf -5 Grad am Frankenwald und +3 Grad am Bodensee. In der Nacht zum Freitag gelegentlich Schnee zwischen Alb und Alpenrand. Tiefstwerte zwischen -1 Grad am Bodensee und bis -10 Grad im Fichtelgebirge. Am Freitag vor allem im Alpenvorland und an den Alpen etwas Schnee. Nachmittags und abends lockert die Bewölkung von Ostbayern und Allgäu her teilweise auf. Höchstwerte zwischen -5 Grad im Vogtland und +3 Grad am Bodensee. In der Nacht teils klar, später Nebel. Tiefstwerte -3 bis -12 Grad. Am Samstag gebietsweise Nebel und Hochnebel. Nachmittags vom Bergland her ab und an Sonne, zwischen -4 Grad am Frankenwald und +5 Grad im Allgäu. In der Nacht-3 bis -12 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.  
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Mai zeigt vorerst noch frühsommerliche Seite

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 30.04.2024

 Agrarwetter: Zunächst oft sonnig und trocken, später wechselhafter, teils mit kräftigen Gewittern

 Wetter: Heute Temperaturen bis 28 Grad

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 29.04.2024

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte