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08.01.2016 | 10:11 | Windkraftgegner 

Volksbegehren zu Windkraftanlagen gestartet

Potsdam - In Brandenburg ist am Donnerstag von der Initiative für größere Mindestabstände von Windkraftanlagen das dritte Volksbegehren im Land gestartet worden.

Windkraftgegner
(c) proplanta
Für ein erfolgreiches Volksbegehren sind mindestens 80.000 Unterschriften nötig. Dann muss sich der Landtag mit den Forderungen befassen, auch ein Volksentscheid ist möglich. Bürger, die die Forderungen unterstützen, können das Volksbegehren bis zum 6. Juli in den Bürgerämtern unterschreiben. Auch eine Beteiligung ist per Briefwahl möglich.

Die Initiative fordert einen größeren Mindestabstand von Windrädern zu Wohnsiedlungen und ein Verbot von Windkraftanlagen im Wald. Die Unterstützer befürchten gesundheitliche Auswirkungen durch den Infraschall für die Anwohner. Anlagen im Wald werden wegen möglicher ökologischer Schäden abgelehnt.

Nach Angaben des Landeswahlleiters können sich rund 2 Millionen Menschen im Alter über 16 Jahre am Volksbegehren beteiligen. 3.000 Listen liegen dafür in amtlichen Räumen aus. Ein gültiges Personaldokument muss vorgelegt werden. Eine Briefwahl muss in der Gemeinde oder dem Amt beantragt werden, wo der Bürger wohnt.
dpa/bb
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