Das Geld fließe in die «Entwicklung konkreter Maßnahmen und Produkte, mit denen die Entstehung und Übertragung antibiotikaresistenter Keime in der Geflügelfleischproduktion reduziert werden können», erklärte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) am Mittwoch.
An dem Verbund namens EsRAM an der Freien Universität Berlin sind den Angaben zufolge unter anderem die Justus-Liebig-Universität Gießen, das Bundesinstitut für Risikobewertung (
BfR) und Partner aus der Wirtschaft beteiligt. Die Förderung läuft drei Jahre.
Wenn Tiere häufig
Antibiotika erhalten, können Keime unempfindlich gegenüber den Medikamenten werden. Geflügel gilt als vergleichsweise häufig mit solchen Erregern belastet. Befürchtet werden auch Folgen für den Menschen.