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23.03.2016 | 09:17 | QS-Ranking 

Agrarforschung: Hohenheim bleibt Deutschlands Nummer eins

Stuttgart-Hohenheim - Das höchste Forschungsniveau Deutschlands in den Agrarwissenschaften besitzt die Universität Hohenheim. So lautet das Ergebnis des aktuellen QS-Rankings.

Agrarforschung in Hohenheim
Nr. 1 in Deutschland, TopTen-Platzierung in Europa, Top-Fifty-Platzierung weltweit / das renommierte QS-Ranking ermittelt die weltbesten Universitäten in 36 Fächern (c) proplanta
Europaweit landet die Universität Hohenheim in der Agrarforschung auf Platz 9, weltweit auf Platz 43. Weltweit vergleicht das QS-Ranking jährlich Universitäten auf der Basis von mehreren Indikatoren.

Dazu zählten neben der Forschung auch das akademische Ansehen und die Publikationen. Das QS-Ranking ermittelt die besten Universitäten in insgesamt 36 Fächern. Den Spitzenplatz der Universität Hohenheim in Deutschlands Agrarforschung haben 2015 bereits zwei weiteren Rankings ermittelt.

Es ist nicht irgendein Ranking: In ihrem Bericht zur Evaluation der Exzellenzinitiative nennt die internationale Expertenkommission unter Prof. Dr. Dieter Imboden das QS-Ranking als eines der drei bekanntesten internationalen Rankings. Das Kürzel „QS“ steht für Quacquarelli Symonds, einem britischen Bildungsanbieter. In den USA und in Kanada gilt das QS-Ranking als das einflussreichste aller Rankings.

Der Spitzenplatz der Universität Hohenheim wird aktuell noch durch zwei weitere internationale Rankings bestätigt, die bereits im vergangenen Oktober erschienen: Beim NTU-Ranking der National Taiwan Universität und beim globalen Forschungs-Ranking des Nachrichtenmagazins U.S. News & World Report Ranking landete sie jeweils auf Platz 1 in Deutschland.

Nach dem QS-Ranking liegt die Universität Hohenheim in Europa auf Platz 9. Mit den Universitäten in Wageningen (Niederlande) und Kopenhagen (Dänemark) – ebenfalls unter den besten in Europa vertreten – ist die Universität Hohenheim seit langem durch die Euroleague for Life Sciences eng verbunden. Dieses Netzwerk setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden. Weltweit gesehen befindet sie sich auf Platz 43.

Top-Listen der Agrarforschung in Deutschland, Europa und der Welt laut QS-Ranking



Deutschland

1.         Universität Hohenheim

2.         Georg-August-Universität Göttingen

3.         Humboldt-Universität zu Berlin

4.         Technische Universität München

5.         Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Europa

1.         Wageningen University, Niederlande

2.         Agro, ParisTech, Frankreich

3.         Swedish University of Agricultural Sciences, Schweden

4.         University of Reading, Großbritannien

5.         ETH Zurich - Swiss Federal Institute of Technology, Schweiz

6.         University of Copenhagen, Dänemark

7.         Norwegian University of Life Sciences, Norwegen

8.         University of Natural Resources and Applied Life Sciences Vienna, Österreich

9.         Universität Hohenheim, Deutschland

10.       The University of Nottingham, Großbritannien

Welt

1.         Wageningen University, Niederlande

2.         University of California, Davis, USA

3.         Cornell University, USA

4.         University of California, Berkeley (UCB), USA

5.         Agro, ParisTech, Frankreich

6.         University of Wisconsin-Madison, USA

7.         Swedish University of Agricultural Sciences, Schweden

8.         Michigan State University, USA

9.         Purdue University, USA

10.       Iowa State University, USA


41. Universität Hohenheim, Deutschland

Weitere Agrarforschungs-Rankings



Das National-Taiwan-University-Ranking (NTU-Ranking) sah die Agrarforschung der Universität Hohenheim 2015 als Nummer 1 in Deutschland, Nummer 7 in Europa und Nummer 21 in der Welt. Auch das relativ junge Best Global Universities-Ranking des Magazins U.S. News & World Report rangiert die Hohenheimer Agrarforschung ganz vorne: in Deutschland als Nummer 1, Nummer 4 in Europa und Nummer 10 in der Welt. In der aktuellen Weltrangliste der Highly Cited Researchers des Thomson Reuters Institute for Scientific Information (ISI) finden sich in der Sparte „Agricultural Sciences“ (inklusive „Food Sciences“) 128 Top-Wissenschaftler aus der gesamten Welt. Davon kommen 10 aus Deutschland – und zwei aus Hohenheim: Prof. Dr. Klaus Becker und Prof. Dr. Jochen Weiss.

Hintergrund: QS-Ranking



In ihrer Eigendarstellung schreibt QS über die Methode des Rankings:

The QS World University Rankings by Subject ranks the world’s top universities in individual subject areas, covering 42 subjects as of 2016. The rankings aim to help prospective students identify the world’s leading schools in their chosen field, with the list of subjects extended each year in response to high demand for subject-level comparisons.

Each of the subject rankings is compiled using four sources. The first two of these are QS’s global surveys of academics and employers, which are used to assess institutions’ international reputation in each subject. The second two indicators assess research impact, based on research citations per paper and h-index in the relevant subject. These are sourced from Elsevier’s Scopus database, the world’s most comprehensive research citations database.

These four components are combined to produce the results for each of the subject rankings, with weightings adapted for each discipline.

Links:

Methode des Rankings: http://www.topuniversities.com/university-rankings-articles/university-subject-rankings/qs-world-university-rankings-subject-methodology

zum Ranking: http://www.topuniversities.com/university-rankings/university-subject-rankings/2016/agriculture-forestry#sorting=rank+region
uni-hohenheim
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