Das Institut habe einen Kooperationsvertrag mit der Universität Lubumbashi (Kongo) geschlossen, teilte das Institut am Mittwoch mit. Die internationale Zusammenarbeit sei sehr wichtig, denn «exotische» Seuchen gebe es nicht mehr, sagte Institutspräsident Thomas C. Mettenleiter. Durch den globalen Handels- und Reiseverkehr könnten Krankheitserreger jederzeit aus allen Teilen der Erde in kurzer Zeit nach Mitteleuropa gelangen.
An der kongolesischen Universität sollen mit Hilfe des FLI modernste labordiagnostische Methoden aufgebaut und Mitarbeiter geschult werden, um
Infektionskrankheiten besser zu überwachen. Im Gegenzug gewinnen die Mitarbeiter des FLI neue Erkenntnisse zu Tropenkrankheiten. (dpa/mv)