«Die Evolution hat ihnen ein chemisches Schutzschild gegen ihre natürlichen Feinde, die Pilz fressenden Insekten verpasst», erklärte am Montag der Tierökologe Marko Rohlfs von der Christians-Albrecht-Universität. Die Forscher boten einem oft in Blumentöpfen nistenden Springschwanz zwei Arten des Schimmelpilzes
Aspergillus nidulans. Eine Version produzierte Gifte; bei der anderen war das Gen ausgeschaltet, das die Produktion steuert. Der Pilz ohne Giftproduktion wurde viel stärker von Springschwänzen angefressen. >
Studie (PDF 151kb)