In der Experimentalanlage in Born auf dem Darß würden die bestmöglichen Aufzuchtbedingungen für Forellen, Störe und Zander sowie Barsche, Schnäpel und Welse gesucht.
Die
Aquakultur werde in Zukunft eine immer größere Bedeutung bekommen, sagte Minister Till
Backhaus (SPD). Die Gründe reichten von der
Überfischung der Meere über die
Umweltbelastung durch Transporte aus Übersee bis hin zur Frische im Land erzeugter Fische.
Die Arbeit der Experimentalanlage auf dem Daß wurde nach Ministeriumsangaben seit dem Jahr 2000 mit rund 2,9 Millionen Euro Landesmitteln und 8,8 Millionen von der unterstützt. Bundesweit würden jährlich 19.000 Tonnen Fisch in mehr als 3.000 Aquakultur-Betrieben erzeugt. In Mecklenburg-Vorpommern seien es 1.170 Tonnen.
Die Anlage in Born kann auf Anmeldung besichtigt werden. Die nächsten Führungen sind am 18. Juli geplant.