Nahezu alle Eschenbestände im Land seien davon befallen, teilte Umweltminister Till
Backhaus (
SPD) am Mittwoch mit. Der in Japan beheimatete Pilz, der nach Europa eingeschleppt wurde, beeinträchtigt die Wasserzufuhr in den Bäumen, lässt Blätter verwelken und Triebe absterben.
Mit einem Forschungsprojekt soll der Baumart nun geholfen werden. Beobachtungen zufolge gibt es im Nordosten einige widerstandsfähige Eschen, deren Resistenz genetisch bedingt sein könnte. Diese Bäume - sie machen etwa ein Prozent des Gesamtbestandes aus - sollen zum Aufbau einer Samenplantage zur Zucht resistenter Bäume genutzt werden.