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01.09.2016 | 09:22 | Eschenbestände schützen 

Forschungsprojekt zur Rettung der Esche gestartet

Wittenförden / Schwerin - Die zu den höchsten Laubbäumen zählenden Eschen leiden in Mecklenburg-Vorpommern unter einem aggressiven Pilz, der zum Absterben ihrer Triebe führt.

Eschen retten
(c) proplanta
Nahezu alle Eschenbestände im Land seien davon befallen, teilte Umweltminister Till Backhaus (SPD) am Mittwoch mit. Der in Japan beheimatete Pilz, der nach Europa eingeschleppt wurde, beeinträchtigt die Wasserzufuhr in den Bäumen, lässt Blätter verwelken und Triebe absterben.

Mit einem Forschungsprojekt soll der Baumart nun geholfen werden. Beobachtungen zufolge gibt es im Nordosten einige widerstandsfähige Eschen, deren Resistenz genetisch bedingt sein könnte. Diese Bäume - sie machen etwa ein Prozent des Gesamtbestandes aus - sollen zum Aufbau einer Samenplantage zur Zucht resistenter Bäume genutzt werden.
dpa/mv
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