Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

03.07.2015 | 08:00

Grünes Licht für mehr Weinanbau

Weinanbau
Brüssel will Europas Winzer im scharfen Wettbewerb besser positionieren. Der Bundestag hat beschlossen, dass die Rebfläche wachsen kann. Wie stark, darüber gab es in Deutschland Streit. (c) proplanta

Weinanbauflächen in Deutschland



In Deutschland wird in 13 Gebieten Wein angebaut - am meisten in Rheinhessen, gefolgt von der Pfalz und Baden. Der Bundestag beschloss, dass die Rebflächen um 0,3 Prozent pro Jahr zunehmen können. Der Bundesrat muss noch zustimmen. Ein Land kann dann einen Antrag dafür stellen. Die restliche Fläche wird unter den Ländern verteilt. Die bestockte Rebfläche nach Ländern (2014/Hektar):

Rheinland-Pfalz*: 64.181
Baden-Württemberg: 27.161
Bayern: 6.176
Hessen: 3.619
Ostdeutsche Länder**: 1.292
Schleswig-Holstein: 10
Deutschland: 102.439

* In der Summe sind kleinere Rebflächen in Nordrhein-Westfalen (Mittelrhein) und dem Saarland (Mosel) enthalten.

** In der Summe sind Flächen in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen enthalten.

Quelle: dpa
zurück
Seite:12
weiter
Kommentieren

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Keine Hilfen für Obst- und Weinbauern aus Gesamthaushalt

 Hilfen für Obst- und Weinbauer in Aussicht gestellt

 Weininstitut erwartet nach Spätfrost keinen großen Preissprung

 Winzer überstehen Kälte - Frostschäden werden wahrscheinlicher

 Situation im Obst- und Weinbau nach Frost katastrophal

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?